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14. Young- und Oldtimertreffen Glandorf

Wie ihr es vielleicht schon hier gelesen habt, waren Goof (samt allerliebster Familie und W116), Mehl (mit dem Chrysler 300) & ich (mit Sir Edward) letztes Wochenende auf dem 14. Young- und Oldtimertreffen in Glandorf.
Das Treffen wird von einem vergleichsweise winzigen Club (den „Youngtimerfreunden Osnabrücker Land“) jedes Jahr an Muttertag ausgerichtet und hat sich mittlerweile zu einer echten Institution hier in der Gegend etabliert. Grobe Schätzungen sprechen von ca. 150 anwesenden Old- & Youngtimern. Das Treffen legt nahezu ganz Glandorf lahm und verwandelt die Innenstadt in einen einzigen großen Parkplatz mit Baujahrsbeschränkung.
Das Treffen ist markenoffen, jedoch meine ich einen klaren Schwerpunkt auf deutschen Erzeugnissen erkannt zu haben.
Wir waren zu I. & W. Erpenbeck eingeladen, welche uns freundlicherweise drei Stellplätze auf ihrem ansonsten rappel vollen Firmengelände reserviert hatten:
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Sir Edward wurde die Ehre zuteil, direkt am Eingang stehen zu dürfen. Und das ganz ohne Stern auf der Haube! Diese exponierte Stelle dürfte auch sehr zu dem recht guten Absatz von „Attack of the Altwagen„-Flyern beigetragen haben. Mal sehen, was bei rum kommt.
Auf dem Weg zum Mercedes-Gelände mussten wir an einem Sprecher vorbei, welcher die undankbare Aufgabe hatte, etwas schlaues zu jedem Fahrzeug sagen zu müssen. Mit uns hatte er ein besonders hartes Los. Goof, welcher als erster bei ihm war, korrigierte den Sprecher umgehend durchs Mikrofon als er seinen Wagen fälschlicherweise als W126 titulierte. Danach kam ich. Der Sprecher setzte an: „Und hier ein Dreirad aus der Wirtschaftswunderzeit.“, reichte mir das Mikro rein, woraufhin ein „Naja, Baujahr 1984. Da war das Wirtschaftswunder schon nen bisschen vorbei…“ zurück schallte. Da war der Sprecher eingeschnappt, gab mir das Mikro und meinte: „Na dann sag doch selber was!“. Gesagt, getan. Die Zuhörer sind nun ein Stück schlauer was englische Dreiräder angeht. Auf noch einen Anranzer hatte er dann offensichtlich keinen Bock mehr und winkte den 300 mit dem Kommentar. „Naja, wird auch zu voll hier…“ durch. Is aber auch nen undankbarer Job. Respekt für den Einsatz!
Ansonsten schlenderten wir durch die Stadt, blödelten rum, bewunderten Altblech, verspotteten aufgeklebte Carbon-Folie, futterten Currywurst/Pommes und verbrachten einen sehr schönen Tag.
Danke fürs ausrichten „yfol“!
Hier noch ein paar Bilder meiner persönlichen Highlights:
70er-Farbenspiel der Opel GT-Parade:
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Schöner Volvo P1800:
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Daf 55 Coupé Variomatic:
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Liebevoll ausstaffierter Ford Escort:
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Mit Spaxschrauben befestigte Randaleleuchte auf wehrlosem Altblech:
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Herzallerliebster Fiat Multipla:
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Der Innenraum lässt sich übrigens zu einer riesigen Amore-Wiese umklappen:
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Der Heinkel-Club hielt mit mir die Dreiradfahne hoch:
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Auch mit weiterer Anreise:
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Leistung statt Kinder:
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serienmäßig im Renault R5 Turbo 2:
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Apal Buggy mit Subaru-Boxer:
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Lecker Citroen Ami 6:
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„Schräger gehts nicht“:
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Reich patinierter Citroen Traction Avant:
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Lecker Opel Monza GSE:
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Liebevoll ausstaffierte Hutablage:
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Der letzte Wagen ist immer ein Kombi:
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Für die lybische Großfamilie:
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Für die ruandische Großfamilie:
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Meine gesamten Fotos findet ihr hier.
Noch mehr zu gucken gibts hier oder hier.

Driving home for Christmas

So, bin abgehauen aus der verschissenen Gegend!
Weihnachtsferien sind eingeläutet.
Natürlich bin ich nach zwei Monaten Schrauberei-Entzug heiß drauf, endlich mit dem Bug los zu legen!
Der ist ja das Projekt für diesen Winter. Der Sommer wird orange!
Der Arme stand nun 1,5 Jahre unbewegt in der Tiefgarage. Das schmerzt schon sehr.
Also frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk!
Erster Schritt war es, den Bug nach hause in die heimische Werkstatt zu holen.
Da gestern einer der wenigen Tage ohne Schneefall und/oder Glatteis war, haben Vaddern und ich vom Hängerhökerer unseres Vertrauens einen Mini-Bagger-Hänger geholt. Den mussten wir vor Ort erstmal ausbuddeln. Bei uns liegt reichlich Schnee…
Von dort gings weiter zur Tiefgarage.
Dank des geringen Gewichts, konnten wir den Bug lässig von Hand aus seiner Parkbucht auf den Hänger schieben:
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Das schonte den Motor und das Getriebe, die ich vor einer Widerinbetriebnahme lieber nochmal durchsehen möchte.
Diese Mini-Bagger-Hänger haben den Vorteil, dass sie eine durchgängige Laderampe haben, was Experimente mit einer dritten Auffahrrampe überflüssig macht:
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Dementsprechend fix ging auch das verladen in der Tiefgarage.
Fest verzurrt ging es dann zurück Richtung Heimat:
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War auch so ne aalige Sache. Der Hänger schob ganz schön….
Gab natürlich auch herrlich ungläubige Blicke der Menschen ringsum, was wir da spaceiges auf dem Hänger hätten.
Ich war allerdings auch froh, als wir ihn endlich sicher in der Garage hatten:
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Dort wartet er jetzt darauf, dass ich morgen mit den anstehenden Arbeiten los lege….
Zur Feier des Tages gabs dann fünf Dutzend Schnecken:
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*Mjam*

Es gibt also endlich wieder amtliche Schrauberkost! Guten Apetit!

P.S.: Solltet ihr mal einen Bond Bug transportieren müssen: NIEMALS rückwärts transportieren!! Das Canopy ist nicht für hohe rückwärtige Windlast ausgelegt! Ist schon öfters vorgekommen, dass dann das Schloss versagt hat, das Canopy bei Tempo 80 aufschnellte, abriss und die halbe Karosserie zerstörte….No, not, never!

Auf den Bug gekommen II

Schnell noch ein TV-Tipp von mir:

Heute Abend um 20:15 Uhr auf DMAX gibts die deutsche Version von Wheeler Dealers (Die Gebrauchtwagen-Profis) mit dem Bond Bug.

Noch 6 Minuten…

NACHTRAG:
Wenn ihr zu langsam gewesen seid, um die Folge live zu sehen, so war DMAX so freundlich sie komplett online zu stellen. Ihr findet sie hier.
Allerdings finde ich das unsynchronisierte Original besser (Link oben). Einiges ist doch arg falsch übersetzt…

8. Lengericher Oldtimertreffen

Heute morgen war ich zum Jazz-Frühschoppen an der Gempt-Halle in Lengerich.
Es luden die Oldtimerfreunde Lengerich zum geselligen Beisammensein mit Ausfahrt.
Das Publikum war bunt gemischt:
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Ich picke mal nur ein paar persönliche Highlights raus. Alle von mir gemachten Fotos findet ihr im zugehörigen Zooomr-Set (evtl. Seite mehrfach laden).
Einer meiner Alltime-Favourites, Opel Monza:
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Mit scharfem Reiserechner:
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Autobianchi Abarth 112:
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Seltener Audi 100 C2 Zweitürer (in Ersthand!):
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Schickes Radio im VW Käfer:
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Miele Moped:
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Zum Cabrio umgebauter Volvo PV544 Sport („Buckelvolvo„):
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Wobei der Umbau nicht wirklich nach meinem Geschmack ist.
Eine echte Geschmackssache war auch dieser Opel GT:
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Sogar mit echt 80er-Airbrush auf der Innenseite (!!) der Motorhaube:
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Auch Pommestheke und Gurkenhobel durften nicht fehlen:
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Einfach traumhaft! Der Wagen ist so stimmig in seinem Zeitgeist, ich würde dem sofort ein H-Kennzeichen erteilen.
Eine von vielen unbeachtete Perle war für mich dieses Škoda Felicia Cabrio:
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Natürlich gabs auch was fürs Dreiradherz:
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Insgesamt eine runde Veranstaltung. Leider hatte ich zu wenig Geld dabei, um mich noch nachträglich zur Ausfahrt anzumelden. Daher bin ich auch schon gegen 12 Uhr wieder verschwunden. Allerdings bin ich ein paar Flyer fürs „Attack of the Altwagen“ losgeworden. Mal sehen, ob ich da jemanden wiedertreffe.
Ich freue mich schon auf das 9. Lengericher Oldtimertreffen!