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Hoher Besuch

Es gab hohen Schrauberbesuch in der Casa del Koch:
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KLE hatte sich auf seiner Rückenwind-Tour auch bei mir für eine Nacht eingenistet.
Natürlich musste er auch Mal testen, ob der Rialto eine Alternative zum Piraten wäre:
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Wir einigen uns auf „bedingt“. Vielleicht mit Schiebedach für die Kopffreiheit und einer Ausbuchtung in der Tür für’s rechte Knie.
Für die anschließende Sightseeing-Tour haben wir dann doch den Piraten genommen:
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Wir haben die klassischen Industriedenkmäler Magdeburgs abgeklappert: Wissenschaftshafen samt Ausstellungsstücke und das Schiffshebewerk. Bilder gibt’s auch bei KLE im Blog.
Anschließend ging es nach hause, wo wir noch gemütlich beisammen saßen.
Es war schön, KLE mal persönlich kennen zu lernen. Schließlich verfolge ich sein Fusselblog schon seit Anbeginn der Zeit und fand dort auch den Anstoß, selber über meine Schraubereien zu bloggen.

Burn, Peter burn

Meine erste Weihnachtsarbeit war meiner großen Klappe geschuldet.
In KLEs Fusselblog hatte ich vollmundig meine Begeisterung für die Idee mit den Pachwork-Türverkleidungen geäußert und einen eigenen Beitrag versprochen…. Mist. Zugzwang.
Nich, dass ich nicht genügend eigene Arbeit auf dem Zettel hätte!
Aber mein Wort ist mir heilig und so ging’s notgedrungen ans Werk.
Die Google-Bildersuche lieferte schnell eine perspektivisch passende Vorlage und dank Vadderns künstlerischer Hilfe war diese auch bald als Skizze übertragen:
Brennpeter-Vorlage
Zu Schulzeiten blieb ich von Basteleien mit dem Brennpeter verschont, so dass ich erst mal den Umgang damit ein wenig üben musste.
Oben links findet sich das Übungsbrettchen und darunter das finale Werk:
1. Versuch und Endergebnis
Ich finde, dass sogar erstaunlich wenig Fantasie nötig ist, um einen Bond Bug zu erkennen!
Wie gewünscht hab ich das Brettchen unbehandelt gelassen. Gestern ging es in die Post.
Mal hoffen, dass KLE das Projekt so umgesetzt bekommt, wie er sich das vorstellt.
Wäre witzig, wenn sich mein Bug auf dem EuroHotRod wiederfindet!
Mein Hobby wird die Brennpeterei allerdings wohl nicht.

Man hilft doch gerne

Wie schon mal angesprochen, bin ich ja eifriger Leser vom Fusselblog. Neben KLE schreibt da auch Monsterbacke über seine Umbauten. Momentan hat der gute Mann einen Opel C-Rekord, 3-Türer-Kombi in der Mache. Auch wenn ich einigen Ideen sehr kritisch gegenüber stehe, so freue ich mich doch jedes mal über einen neuen Eintrag und Bilder über den Fortschritt des Umbaus. Nachdem vor einiger Zeit die Haube schöne matt schwarze Streifen bekommen hat, ging es in diesem Beitrag unter anderem darum, wie denn das Heck an diese Gestaltungsmaßnahme anzupassen ist. Es gab zwar verschiedene Ideen, aber Monsterbacke war sich nicht ganz schlüsssig, was werden sollte und ersuchte somit nach einem unverbindlichen Verdikt der Leserschaft.
Da hilft man doch gerne. Mein Favorit war eine Fortsetzung des „Streifenthemas“ von der Motorhaube. Also ebenfalls zwei breite mattschwarze Streifen.
In den Kommentaren, wurden auch wilde Paintshop-Spielereien angeboten, damit man sich die verschiedenen Varianten mal visualisieren kann. Vor dem selben Problem stand ich auch, als ich mir überlegt hatte, Lola zweifarbig lackieren zu lassen. Allerdings habe ich mich damals gegen Paintshop entschieden, weil ich finde, dass ein lediglich virtuelles Bild viel zu steril ist. Man kann es nicht von verschiedenen Blickwinkeln oder Distanzen ansehen. Es ist für mich nicht so „greifbar“ wie die Realität. Ich habe damals daher einfach aus weißem Papier mir eine Schablone gebastelt, sie mit Ausschnitten für die beiden tropfenförmigen Sicken versehen und auf meine alten, roten Kotflügel geklebt. So konnte ich am lebenden Objekt die Wirkung testen und mir alles in Ruhe besehen. Leider gibts davon kein Foto zur Illustration.
Zusammen mit meinem Tipp für die beiden Streifen habe ich auch meine Visualisierungsidee Monsterbacke geschrieben und gleichzeitig auch noch gefragt, ob er mir eines (oder sogar mehrere) dieser grandiosen original „HIER HALF DER MARSHALLPLAN„-Schilder verkaufen würde.

Die Antwort war zwar erfreulich, aber auch ernüchternd. Ja, er würde sie verkaufen, allerdings sind die Dinger mittlerweile gute 65 Doppelmark wert. *Aua* Da muss ich doch schon arg mit mir ringen…

Die einzige Freude die mir somit erstmal bleibt, ist, dass ich es zu einer Erwähnung im Fusselblog und einer Befolgung meines Ratschlages gebracht habe. Naja, auch etwas, was den Tag bereichert. Auch wenn mein Bruder das sicherlich anders sehen wird.

Latvia, 12 Points

Auf der Seite vom KLE (dessen Fusselblog ich euch sehr ans Herz legen möchte) bin ich gerade über diesen Link gestolpert: The DIY Sportscar From Latvia

Das erschreckendste an der ganzen Sache ist, dass dieses künstliche Korallenriff sogar offizielle Kennzeichen trägt. Gruselig…. Das unterstützt mal wieder meine These, dass in diesen Ländern mit den langen Wintern die Menschen ein bisschen komisch sind. Nich schlimm…aber komisch….