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Wasser Marsch! II

Ein längeres Projekt, über das ich die Berichterstattung habe schleifen lassen, ist unsere Gartenbewässerung.
Letzter Stand im Blog war der Test, ob meine billige Aldi-Jetpumpe nicht nur die 5 Meter Brunnentiefe, sondern auch die 13 Meter zu ihrem späteren Standort gesaugt bekommt. Das lief gut.
Um vom Haus aus Strom für „Pumpenhäuschen“, Gartenhaus und Werkstatt zu bekommen, habe ich das verscharrte Leerrohr ausgebuddelt:
Loch gebuddelt
Erst mit Spaten, dann mit Gartenschäufelchen und Kindereimer und schließlich musste jemand schlankeres ran:
Häschen in der Grube
In 2,10 m unter Fensterbank-Niveau war das Ende des unbelegten Leerrohrs aus dem Technikraum gefunden:
Ende gefunden
Anschließend wurden die fünf Stromkabel (3 x 230V, 2 x 400V) und ein 32mm-PE-Rohr (Sollte mal Bedarf an Brunnenwasser im Haus bestehen) durchgefädelt. Auch hier waren wieder schlanke Schultern gefragt:
Kabel durchfädeln
Das kleine Schräubchen hielt Mama fest, dami sie nicht ins Loch fiel, während das große Schräubchen „auch mal abtauchen wollte“. Kinder bei der Arbeit sind so putzig! Natürlich kam auch hier ein KG-Rohr als Leerrohr zum Einsatz, sollte man später nochmal was nachfädeln müssen.
Im Technikraum selber kommen die Kabeln nun neben den Leitungen für den Wärmetauscher raus und gehen von dort in einen Kabelkanal:
Leitungen im Technikraum
Damit die schweren Erdkabel im Kabelkanal bleiben und diesen nicht ausbeulen habe ich an den Befestigungsschrauben des Kanals Winkel mit einer Maschinenschraube befestigt:
Kabelkanal
So ligt das Gewicht der Kabel auf den Wnkeln und nicht auf dem Kanal. Auch enge Radien in den Ecken sind so problemlos möglich und später wird alles sauber von den Abdeckungen des Kanals verdeckt.
Damit war die Verrohrung Richtung Haus bis auf den Anschluss im Schaltschrank abgeschlossen. Weiter gings anschließend Richtung Grundstück.