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I’m a Rollergirl

Neben dem Schlagschrauber schenkte die Beste von Allen mir noch ein Rollbrett:RollbrettDiese Kunststoff-Rollbrett fallen alle in China von selben Band und werden dann unter den unterschiedlichsten Namen vertrieben. Man beachte zum Beispiel die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Gedore 905 und den Preisunterschied von 71,97 €.
Inspiriert von der MCM-Folge zum Hyper-Rollbrett habe ich natürlich auch direkt nach Verbesserungsmöglichkeiten geschaut. Was braucht man unten Auto? Natürlich Licht:Beleuchtung ausDiese kleinen LED-Leuchten passen genau auf die abgeflachte Fläche neben dem Kopfpolster. Sie werden mittels magnetischem Streifen befestigt und per USB geladen.
Sind sogar erstaunlich hell:Beleuchtung anDie zur Befestigung notwendigen Metallstreifen sind enthalten und werden aufgeklebt.
Passenderweise hatte Tante LIDL vor kurzem magnetische Schalen im Angebot:MagnetschalenDie halten ebenfalls super auf den Streifen und geben bei Bedarf zusätzlichen Stauraum.
Den ersten Praxistest hat das Rollbrett auch schon hinter sich. Für Zwerge wie mich ist es sehr gut geeignet. Wer aber über 1,75 cm groß ist, könnte mit dem Hintern vom Brett rutschen.

Skateboards für Lola

Auch für Lola hab ich mal wieder was gebastelt. Nachdem es nun in der Garage dank des Rallye-Eis etwas eng zu geht, habe ich das aktuelle Praktiker-Angebot wahrgenommen und mir dort für 5,99€ pro Stück drei Rollbretter geholt:

Schon als ich Lolas Felgen aufgearbeitet habe, habe ich festgestellt, wie praktisch meine Eigenbau-Transportrollen waren.
Die neuen Bretter haben nun den Vorteil, dass sie vier drehbare Rollen haben und bis 200Kg pro Stück belastbar sind. So kann ich Lola einfach auf sie drauf stellen und sie dann seitwärts in die Ecke der Garage schieben, ohne Angst haben zu müssen, irgendwo anzuecken.
Theoretisch könnte ich auch Sir Edward oder den Bug auf die Bretter stellen. Die wiegen ja auch jeweils weniger als 600 kg (und an keinem Rad mehr als 200 Kg).
Die Rollbretter sind aus Pressplatten und nicht gegen Umwelteinflüsse geschützt. Da sie aber bei mir die erhöhte Luftfeuchtigkeit in der Garage überleben müssen, habe ich sie noch etwas getunt. Erstmal mussten dazu die Aufkleber ab:

Die Biester klebten aber so hartnäckig, dass alles knibbeln nichts geholfen hat und ich zu größerem Kaliber greifen musste. Die Nylon-Bürste hat sie aber zuverlässig runter gerupft. Wenn auch mit etwas Holz. Schön ist anders, aber das ist an dieser Stelle auch egal.
Der nächste Schritt war der Lackauftrag. Hier geht eigentlich jeder Rest, sofern er wasserabweisend ist. Vaddern hatte noch eine angefangene Dose Parkett-Lack im Regal:

Der ist auch noch hoch abriebfest und auch etwas resistenter gegen Stöße. Kann nicht schaden.
Oben kamen zwei Schichten drauf, die Unterseite und die Ränder müssen sich mit einer begnügen.
Sobald der Lack trocken ist, schraube ich noch jeweils zwei Leisten an die kurzen Enden, auf Höhe der Rollen, so dass das darauf stehende Fahrzeug nicht von dem Brett rollen kann, bzw. es hoch klappt.