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Jahresrückblick 2012

Nachdem im Fernsehen nun alle mit ihren Sendungen á la „Die 200 lustigsten Missgeschicke der Y-Prominenten 2012“ durch sind, will ich mich da auch mal hinten anstellen und das Jahr Revue passieren lassen.
Alles fing im Januar mit der Expertise eines 1968er Chevrolet Camaro SS Clones an:
Chevrolet Camaro SS Clone links vorne
Beim heimischen Fuhrpark machte die Gorilla den Anfang, indem ich zum ersten mal die ganzen Teile, welche bisher in verschiedenen Kartons lagen lose zusammen steckte, um zu schauen, was fehlt/defekt ist:
Honda Gorilla zusammengesetzt rechts
Ende Januar hatte dann der Rialto seine erste HU nach der Zulassung, welche er natürlich mit fliegenden Fahnen bestand:
HU-Bericht
Im Februar knöpfte ich mir den abgerissenen Stehbolzen am Gorilla-Motor zu ersten mal vor:
Stehbolzen ausgebohrt
Im März konnte ich den Grundstein legen, um mit Lolas Getriebeproblemen endlich mal weiter zu kommen, indem ich ein Konvolut Motorenfragmente in Dortmund ersteigerte:
Duo Motoren
Die Abholung übernahm kurzerhand wuschel, wofür ich ihm nochmals danken möchte.
Später im März lief mir die annähernd 100 Jahre alte REMA I Rechenmaschine zu, welche ich umgehend restaurierte:
Rechenmaschine Vorderseiteseite unrestauriert
Der April stand ganz im Zeichen der Neuwagen.
Als erstes ging unser Ölwechsel beim V50 schief:
Volvo V50 an Abschleppstange
Danach wurde der Stiefastra unliebsam aus seiner Parklücke gekickt:

und der damit verbundene Totalverlust führte wenig später zum Start unseres Experiments „Erdgasantrieb“:
Fahrerseite
Anfang Mai erschien dann der Bericht über meinen Bond Bug in der Auto Classic:

und ich gab meinen Ausstand beim Attack of the Altwagen:
Attack of the Altwagen Mai 2012
Im Juni stand mein zweites Staatsexamen, unser Umzug nach Magdeburg und der Kauf eines Toyota Seras an:
erster Tankstopp 2
Den halben Juli verbrachten Tobias und ich während der Rallye Rust2Rome
Rallyeautos vor der Forth Bridge
auf den schönsten Straßen Westeuropas mit den beängstigensten Ausblicken Westeuropas:
Blick aus dem Seitenfenster - Col de Turini
Im August kam das Räucherofen-Projekt einen gewaltigen Schritt vorwärts:
Testlauf ohne Tür 2
und das Filmteam vom Motorvision drehte den Beitrag über den Rialto und mich:
Kameramann etwas beengt
Im September kauften wir eine neue Werkzeugkiste für den Waldeinsatz,:
Mazda Tribute rechts vorne
der Combo bekam eine Einparkhilfe spendiert:
Stoßstange abgenommen
und das Räucherofenprojekt wurde fertiggestellt:
fertiger Räucherofen
Im Oktober habe ich für meinen Ausstand beim Garagendonnerstag Bierkekse gebacken:
Fertige Werkzeugkekse
und für den Combo gabs noch warme Hintern:
Mittelkonsole entfernt
Der sehr ereignisreiche November begann mit dem lange herbeigesehnten Motorenbautag bei wuschel in Dortmund:
GET-Racer
Vielen Dank auch hier nochmal für deine unschätzbare Hilfe!
Danach wurde flink geheiratet:
Hochzeit
Vielen Dank für die herzlichen Glückwünsche!
Es gab auch wieder ein Ei in unserem Fuhrpark:
Ginza auf Hänger
und die Andenken der Rallye Dresden-Dakar-Banjul bekamen ein adäquates Zuhause:
Schaukasten fertig außen
Zum Ende des Jahres bekam die Beste von Allen ihren Küchenrechner,:
Küchenrechner fertig aufgehangen
der Bond Bug wurde abgemeldet:
Bond Bug abgemeldet
und der Tank der Gorilla erhielt seine Rost-Kur:
schwimmende Rostpartikel
Mal sehen, was das neue Jahr so alles bringt…..
In diesem Sinne, alles Gute für 2013.
Adrian

Des Blogs neue Kleider

Knapp drei Jahre lang erscheint mein Blog jetzt nun schon in unverändertem Design.
Das hat leider auch zur Folge, dass viele der neuen Features von WordPress 3.x nicht mit ihm kompatibel sind bzw. Tobias sich noch mehr Nächte um die Ohren schlagen müsste, um es anzupassen.
Da wird es mal Zeit für ein neues Outfit.
Grafisch war ich auch schon tätig.
Basierend auf diesem Theme habe ich mal den virtuellen Pinsel geschwungen und was eigenes gebastelt.
So sähe die neue Kopfzeile aus:
kopf v.2.0
Und so die Fußzeile:
fuss v.1.1
Ich bin natürlich begeistert vom Layout.
War übrigens dank diesen sehr guten Bildbearbeitungs-Tutorials für GIMP nahezu ein Kinderspiel!
Soweit auch alles Friede-Freude-Eierpunsch.
Jedoch bereitet das technische Grundgerüst große Probleme.
Wir würden gerne die gesamte Blog-Struktur auf Sandbox umstellen. Dann wäre die grafische Erscheinung komplett vom technischen Grundgerüst losgelöst und man könnte alle WordPress-Updates ohne großen Aufwand integrieren.
Allerdings meint Tobias, dass es ein riesen Aufwand wäre ein Sandbox-Theme an meinen Entwurf anzupassen, da für jedes noch so kleine Feature erst eine Entscheidung gefällt werden müsste und man daher alles haar-klein selbst bauen müsste. „Man“ bedeutet in diesem Fall Tobias, da ich ja bekanntermaßen von solchen Dingen -5 Plan habe.
Die zweite Alternative wäre ein bestehendes WordPress 3.x-Theme (Achtung! Reizüberflutung droht!) meinen Bedürfnissen anzupassen.
Aber auch da hakt es. Von denen will mir nichts so richtig gefallen. Die ganzen neuen Themes gehen mir viel zu sehr in die „Magazin“-Richtung. Alles Fancy und Hip. Nix oldschool Dreirad-Style.
Dieses gefiel mir von der technischen Ausstattung ganz gut.
Besonders das Feature mit dem durchwechselnden Artikel gefällt mir gut. Das würde Menschen mit Langeweile zum wahllosen Quereinstieg animieren, wenn sie was interessantes sehen.
Aber es gibt natürlich auch wieder einige Punkte die mich stören. Die beiden Menü-Spalten auf der rechten Seite zum Beispiel. Oder das man immer noch auf „read more“ klicken muss um nen ganzen Artikel lesen zu können. Auch ne Anzeige, wieviele Kommentare zu einem Artikel schon eingegangen sind vermisse ich.
Ich hab daher mal was aufgemalt (Richtig oldschool, was?!):
Blog Entwurf Papier 1
Kein Hexenwerk. Lasse ich auch mit mir drüber diskutieren. Alles kann, nix muss. Die Kategorien-Reihe oben z.B. wird wahrscheinlich aufgrund der limitierten Breite des Blogs nichts. Nicht tragisch.
Nur wie man das technisch umsetzt, ohne seinen relativ geliebten Bruder in Arbeit zu ersticken? Keinen Schimmer…
Habt ihr noch Ideen oder Anregungen, was ihr schon immer in meinem Blog vermisst habt (Außer richtiger Orthographie…) oder wie ich aus der Misere raus komme?
Das Blog hat schließlich am 26. seinen 3. Geburtstag. Wäre doch schade, wenn dann noch immer die Olle an der Schreibmaschine hockt.