Nightcall for Autobahn

Nachdem ich gestern bei Circus Halligalli zum zweiten mal über diesen Song gestolpert bin und er mir nun nicht mehr aus dem Kopf geht, will ich ihn euch als heutigen Musiktipp präsentieren:
Kavinsky – Nightcall

Wie ich finde, der ideale Song, um ihn beim nächsten nächtlichen Autobahnrun in Endlosschleife zu hören.

Im Original stammt der Song aus dem (etwas enttäuschenden) Film „Drive„.

7 Gedanken zu „Nightcall for Autobahn“

  1. Der gesamte Soundtrack von „Drive“ ist großartig! Unbedingt empfehlenswert.

    Das „etwas enttäuschend“ will ich aber überlesen haben. Der Film gehört ja wohl zu den besten Produktionen der letzten Jahre!

    Hast du übrigens die Musik aus dem Vorspann von „Circus HalliGalli“ wiedererkannt?

      1. So, melde mich zurück.
        Der Film krankt an drei Dingen:
        1. Der Ollen
        2. Dem Balg
        3. Für den Titel „Drive“ hat er recht wenig mit „fahren“ zu tun.
        Wäre der Typ ein Eisverkäufer im Rachemodus, müssten sie kaum was an der Story ändern. Die in den Film gesetzten Erwartungen kann er für mich nicht erfüllen. Eine müde Verfolgungsjagd, eine Getaway-Sequenz als Opener, dass war’s.
        Das Original von ’78 hatte da mehr zu bieten (krankte jedoch auch an „der Ollen“).

    1. „Sand im Getriebe“? Nein. „eintöniges schleichen“? Ja.
      Allerdings scheinen wir das emotional anders aufzufassen. Ich schleiche gerne des Nachts über eintönige Autobahnen. Gibt wenig, dass ich als entspannender empfinde.
      Dem Masiakasaurus knopfleri kann ich hingegen wenig abgewinnen. Ist meiner Lebenslust ähnlich abträglich wie Lana Del Rey.
      Wir schieben es also mal einfach auf den Altersunterschied. 😉

      Danke trotzdem für den Hinweis!

  2. O.K.
    Die Jugend hat meistens Recht!
    In meinem Alter entspanne ich mich auf der Nordschleife, und nicht beim rumgeschubse auf der Bahn.
    Mit Rücksicht auf die Jugend, (die ist ja lernfähig, hat man mir gesagt)
    Gruß Axel

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