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Baustrom

Nachdem nun die Wände final in den Himmel wachsen, kam ich mit meiner bisherigen Kabeltrommel-Lösung aus dem Gartenhaus für den Baustellenstrom nicht mehr hin.
Gleichzeitig liegt aber schon das (abgesicherte) Stromkabel für die spätere Stromversorgung der Halle bis in das Innere des Genesungswerkes.
Naheliegende Lösung: Ein Baustromverteiler für die vorhandene Verkabelung.
Kann man natürlich mieten oder kaufen. Das ist aber nicht nur teuer, sondern widerspricht auch dem Sinn dieses Blogs.
Also stricken wir uns selber was.
Ausgangspunkt ist ein geschenkter Unterputz-Schaltschrank:

Dessen Falze werden zusätzlich mit Silikon abgedichtet.
Dank Hutschiene finden die nötigen Schutzschalter optimal Platz darin:

Der Fundus liefert dann noch die nötigen Feuchtraumsteckdosen sowie eine 16A-Starkstromsteckdose:

Das Sperrholzbrett findet sich gut in den Schrank ein und wird auf den beiden U-Schienen fest verklemmt.
Die anschließende Verkabelung ist kein Hexenwerk:

Natürlich wird das Metallgehäuse nochmals extra geerdet.
Gegen nasse Füße und eventuelles umfallen schützt eine verschraubte OSB-Platte auf ein paar Beton-Schalungssteinen. Auch das Erdkabel vom Haus ist schnell angeschlossen:

Abschließend ein zusätzliches Regendach als zweite Schutzschicht gegen Feuchtigkeit basteln und alles noch mal durchmessen.
Deutlich angenehmer als das Geassel mit der Kabeltrommel bisher.