Auch am Genesungswerk ging es voran. Als die Hosen noch kürzer waren, hatte ich mal ausreichend Arbeitssklaven (= Familienangehörige) um auch auf der hohen Mauerseite die U-Schalungssteine für den Ringbalken zu drapieren:
Die miserable Maßhaltigkeit der Beton-Schalungssteine wird übrigens von der Maßhaltigkeit der Schalungssteine noch unterboten:
Der Kleber schließt zum Glück auch diese Lücke und nachher verschwindet das Elend unter Beton und Putz.
Nachdem die U-Schalen verklebt waren, habe ich (wie schon auf der anderen Seite) Eisenkörbe geflochten und mit dem Kran auf die Mauerkrone gehoben. Nix was ihr nicht schon gesehen hättet.
Auch hier habe ich die vertikale Säule wieder an den Ringbalken angebunden:
Für die Schalung an dieser Stelle habe ich Siebdruckplatten verwendet. Auch die Gewindestangen vom Fundamentbau fanden hier erneut Verwendung.
Um die notwendige Betonüberdeckungen zu erreichen, habe ich die Leerrohre auf solchen Abstandshaltern platziert und dann durch die Siebdruckplatten gebohrt:
Danach kamen die Abstandshalter wieder weg. Abschließend noch alles mit OSB-Platten (nach 3 Jahren noch immer eine gute Investition) abgedeckt, damit mir in der Zwischenzeit nicht alles mit Regenwasser voll läuft.
Danach konnte ich an die letzte fehlende Wand gehen. Zumindest nachdem ich einen überlangen Schwertransport abgewickelt hatte…