Und natürlich ging es den Sommer über auch am Genesungswerk mit riesigen Schritten vorwärts! Ich habe gemauert, als gäbe es kein Morgen:
Irgendwann hatte ich die rechte Seite fertig und habe aus U-Schalen den Ringbalken ausgebildet:
Der Statiker hat mir aufgegeben, was da an Eisen rein muss. Da ich nicht so viel Körbe stückeln wollte habe ich den günstigeren Weg gewählt und mir 6m-Enden Baustahl und passende Ringe geordert. Daraus habe ich dann im Akkord Körbe gerödelt:
Auch hier habe ich wieder auf umlaufende Schlösser geachtet. Wer keine Angst vor fremden Zungen hat, kann sich hier eine Menge abgucken und bekommt die nötigen Hintergründe erklärt:
Das große Schräubchen knabberte mir dafür maßgenaue Rödeldrahtenden:
Die 6m Körbe hob dann mein Kran an Ort und Stelle:
Natürlich habe ich auch auf Drunterleisten im Ringbalken geachtet:
Für die Anbindung der Aussteifungssäule an den Ringbalken konsultierte ich wieder den Betonbauer meines Vertrauens. Da kommt ne Menge Eisen zusammen. Man merkt, dass er normalerweise größeres baut:
Anschließend ging es auf der anderen Seite weiter:
Hier leistete mir das kleine Schräubchen Gesellschaft und las mir in der Abendsonne ihre ersten Wörter vor:
Mittlerweile bin ich bei der vorletzten Reihe angelangt:
Da seht ihr auch schon die Aussparungen für die drei Fenster/Oberlichter. Im Hintergrund seht ich auch mein Doppelstock-Gerüst auf Rollen. Echt nicht schön, darauf zu arbeiten aber um Welten sicherer als alle meine Konstruktionen vorher. Von denen zeige ich lieber keine Bilder…
Aktuell suche ich noch nach einer eleganten Möglichkeit die schrägen Steine vor Kopf zu schneiden. Auf die FLEX habe ich wenig Lust. Ideen sind immer willkommen!