Gleich mehrere von euch wiesen mich auf diesen Beitrag des ZDF Auslandsjournal hin.
Darin versucht ZDF-Reporter Andreas Stamm, sich innerhalb eines Tages zum Tuk-Tuk-Fahrer ausbilden zu lassen.
Ein unternehmen, dass natürlich zum scheitern verurteilt ist. Trotzdem ist der Bericht ganz unterhaltsam.
Und da auch direkt die Fragen aufkamen, ob sowas nicht noch in meiner Sammlung fehlen würde, will ich direkt anmerken, dass schon Andere vor mir versucht haben, ein importiertes Tuk-Tuk für den deutschen Straßenverkehr zuzulassen und kläglich gescheitert sind. Die Teile sind wild zusammengeschustert. Da traut sich niemand eine technische Freigabe für zu erteilen.
Sollte man allerdings auch nicht ohne Tuk-Tuk leben können, so will ich mal auf die Piaggio Ape Calessino hinweisen:
Die kann man hier problemlos zulassen. Jedoch sind die Preise happig!
Ich kenn einen, dem es geglückt ist, ein Tuk Tuk in Deutschland zuzulassen. Bei Interesse kann ich den Kontakt vermitteln
Interessant. Ich hatte bisher immer nur von gescheiterten versuchen gelesen. Es soll auch einen holländischen Hersteller geben, der wohl zulassungsfähige „Tuk-Tuks“ für den Niederländischen Markt baut.
Sobald ich reich bin und auch mein Wohnmobil auf Ape-Basis habe, melde ich mich nochmal wegen des Kontakts 😉
also Google schmeißt ne Menge Tuk-Tuks in Deutschland raus.
Kaufst Du einfach den: http://www.crazy-cars.de/html/tuk_tuk.html
oder fährst hiermit ein wenig über die Reeperbahn:
http://www.tuktuk-jetzt.de/index.php
Gut, gut. Da war ich also mal wieder zu voreilig mit meinem Urteil. Es gibt wohl doch Menschen, die die Geräte auf deutsche Straßen schicken…
Nur um doch noch den Versuch einer Ausrede zu starten:
Mit Viertakt-Motoren sind das ja keine echten Tuk.Tuks mehr….
Ich finde, wir sollten mal thailändisch essen gehen. Natürlich nur original in Thailand!
Hallo Adrian
Es gibt auch die Tuk-Tuk’s mit Zweitaktmotor mit Zulassung. Nicht nur drei in der Schweiz, auch zwei in Deutschland sind mir bekannt. Leider haben sie oft mit technischen Problemen zu kämpfen. Ersatzteile gibt es hier in Europa fast nicht. Normteile wie Kugelleger etc. ausgenommen.
Das „wild zusammengeschustert“ ist allerdings auch nicht richtig. Die erste Generation Tuk-Tuk’s, wie ich eines fahre, sind alle auf Basis des Daihatsu Hijet S38 (Motor, Getriebe und Hinterachse)
Beachte, meine Fotos sind auf: http://www.tuktuk.magix.net
Gruss vom Tuk-Driver aus der Schweiz
René
Oha, es hagelt Schelte von allen Seiten… Einmal zimmert man auf die Schnelle einen Artikel zusammen und verlässt sich auf Aussagen Anderer als Informationsquelle und schon geht die ganze Schose in die Hose.
Ich gelobe bessere Recherche für die Zukunft!
BTW: Schickes Album/Tuk Tuk!