Rust2Rome – Tag 4

Tag 4 : Dundee - Harwich

Die Nacht war kurz, da sich Marko schon um 6:30 Uhr mit uns traf, um zum Startpunkt nach Edinburgh zu fahren.
Dort trafen wir bei klassisch englischem Wetter den Rest der Rallye-Teilnehmer am Railbridge-Bistro unter der berühmten Forth Bridge.
Rallyeautos vor der Forth Bridge
Die Aussicht auf die Beiden, die Bucht überspannenden Brücken war sehr schön. Gerade wegen des sehr diesigen Wetters.

Nach und nach trudelten dann auch die restlichen Teilnehmer am Treffpunkt ein.
Während des ersten Kennenlernens programmierte Markos Bruder unser TomTom mit den Waypoints der Rallye.
Marko verteilte anschließend Naschwerk, welches Tunnock’s als Sponsor stellte:
gesponsorte Leckereien von Tunnock's
Die Wartezeit gab mir auch die Gelegenheit Markos Black Pearl mal ein wenig näher zu besehen:
Haubenornament der Black Pearl

V12 der Black Pearl
Nach einem Frühstück im Café und einem Gruppenfoto ging es dann auch los.
Die erste Rallye-Etappe war schon gleich als „hard“ eingestuft, da wir wieder England komplett durchqueren wollten, um abends um 23:45 Uhr die Fähre von Harwich nach Hoek van Holland zu bekommen.
Wir hielten noch kurz bei der Goddess of the North Engel des Nordens um ein Foto zu schießen:
Sera vor der Goddess of the North
Einer der offiziellen Zwischenstopps war eine Küstenfestung, deren Name ich leider verdrängt habe… Tobias hat aber sicherlich die Koordinaten, so dass wir diese Info nach reichen können.
Dort durften wir in den Festungshof fahren und uns ein wenig umsehen:
Rallyeautos am Schloss

Rallyeautos im Schloss

Ausblick von den Schlossmauern

Rallyeautos im Schloss aufgereiht

Toyota Sera von oben
Wir warteten dort etwas länger als geplant, da Marko, der Organisator, in der Zwischenzeit im Tiefflug zurück nach Schottland fuhr. Er hatte seinen Pass vergessen….. Nicht dass er selbst vorher noch rum gefragt hätte, ob denn jeder seinen Pass dabei hätte.

Leider zeigte sich im Laufe des Tages, dass wir zwar das Temperaturproblem gelöst hatten, dies jedoch nicht mit dem Motorsteuerungsproblem zusammen hing. Nach ca. 400 km ging das Warnlicht wieder an und der Sera ging in den Notlauf.
Nach einem Halt und einem Neustart hielt er 80 km.
Sera in typischer Haltung
Danach nur noch 20…
Wir beschlossen, einfach weiter zu fahren und alle Wegpunkte bis zur Fähre als „besucht“ zu markieren, so dass wir direkten Kurs nehmen konnten.
Mango im „Sonic the fucking hedgehog“-GTI (welcher sich im Laufe der Reise als treuer Freund und Weggefährte entpuppen sollte) war so nett, uns die ganze Strecke über zu begleiten.
Mango grinst aus seinem GTI
Wir erreichten die Fähre noch vor dem Hauptteil des Rallyetrosses und hatten dort Zeit, aufs beladen des Schiffs zu warten.
So konnten wir wenigstens einen auf dicke Hose machen und mit offenen Türen fahren:

Auf dem Schiff versuchten wir in das Schiffseigene freie Wifi zu kommen, um im Internet nach dem Grund für den Fehler und einen Weg zu seiner Behebung zu suchen.
Jedoch war es schon komplett ausgelastet, so dass wir uns nicht einloggen konnten.
Nach einer Dusche und einem schnellen Abendbrot auf der Kabine fielen wir in die Kojen.

3 Gedanken zu „Rust2Rome – Tag 4“

  1. Hey Mango!

    Nice to hear from you! I’ve followed your journey home on Facebook. Very nice trip you’ve chosen!
    Can’t wait till I see your photos on a larger screen 🙂

    „Goddess of the North“….“Angel of the North“…. I knew it was some kind of northern chick…. 😉
    Thx for the correction.

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