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Kei-terham

Der V50 hat mittlerweile die 200.000 km gut überschritten. Zeit also, sich mental für den Fall der Fälle zu wappnen und nach einer Alternative zu suchen.
Als Zweitwagen reicht uns was kleines quirliges für Stadt und Land. Beim eher ziellosen stöbern bin ich über diesen Langzeittest des britischen Motorjournalisten Ben Withworth des neuen Caterham Seven 160 gestolpert:

Ben (ebenfalls Vater von zwei Kindern) hat den Caterham Seven 160 (In Deutschland als 165 vertrieben) 13 Monate im britischen Alltag bewegt:

Der Artikel ist großartige Lektüre. Zitat zur Leuchtleistung:
„Two geriatric glow-worms in a pair of grimy jam jars would do a better job of lighting the road ahead“
Ich habe Tränen gelacht.
Die Zahl im Namen steht bei Caterhams übrigens immer für das Verhältnis von PS-pro-Tonne.
Das neue Einstiegsmodell wird von einem 660 ccm-3-Zylinder-Motor aus dem Suzuki Jimny mit 80 Turbo-PS befeuert:

Interessanter Hintergrund hierzu:
Japan ist einer der größten Märkte für Caterham und man überlegte, wie man dort den Absatz weiter steigern könnte. Die Idee eines Wagens für die Kei-Car-Klasse war geboren. Gewicht und Außenmaße waren kein Problem. Fehlte nur der passende Antrieb. Nach einiger Überzeugungsarbeit fädelte man einen Deal mit Suzuki über Motoren, Getriebe und Hinterachsen des japanischen Jinmy ein. Fertig war der Kei-terham.
Leider findet man aktuell noch keine gebrauchten Exemplare auf dem deutschen Markt. Neu geht der Spaß bei 24.000 € los. Realistisch sollte man 30.000 € veranschlagen.

Die Beste von Allen ist aktuell eher skeptisch.
Aber das war sie anfangs beim Morgan Threewheeler auch…