Ihr fragt warum es am Genesungswerk nicht in rasanten Schritten weiter geht?
Weil für diesen Sommer ein anderes Großprojekt auf der Agenda stand.
Vor ziemlich genau sechs Jahren hatten wir die Dachüberstände mit „Labsal“ gestrichen.
Das hat zwar auch an den bewetterten Seiten sehr gut gehalten, aber mittlerweile war eine deutliche Auffrischung nötig.
Abseits der Wetterseite lag dies aber eher an der deutlichen Verschmutzung, als an einem verblassen des Anstriches.
Glücklicherweise lässt sich diese Dreckschicht nahezu rückstandsfrei abwaschen:
Leider braucht es dazu aber eine Wurzelbürste, so dass wir uns seit Wochen Brettchen für Brettchen auf einem Gerüst ums Haus hangeln:
Erst abschruppen, dann trocknen lassen und dann streichen. Wenigstens entschädigt der Anblick hinterher für die Knochenarbeit:
Im Vordergrund seht ihr schon die gereinigten und neu gestrichenen Bretter im Hintergrund noch den Ursprungszustand.
Wie erwartet (und auch beabsichtigt) ist der Farbton jetzt dunkler als beim ersten Durchgang vor sechs Jahren:
Mal sehen, wie das Holz in weiteren sechs Jahren aussieht. Meine Hoffnug ist ja, dass sich das Problem durch die bei jedem Anstrich dunklere Färbung irgendwann von selbst erledigt. Und wenn wir irgendwann mal gar keinen Bock mehr auf die Pflege haben, gibt es das Labsal auch mit schwarzer Pigmentierung.
P.S.: So ganz ruht das Genesungswerk auch nicht. Versprochen.