„Beziehungen ändern sich.“ So sagt es schon der sympathische Frauenschwarm aus dieser Werbung:
Bei manchen geht dieser Prozess schneller, bei mir dauerte er knapp 10 Jahre.
Aber es sind die kleinen Dinge, die sich langsam zu einer Erkenntnis formen. Es fängt damit an, dass man über bestimmte Macken und Eigenheiten nicht mehr so locker weg sieht, wie noch zu Anfang. Irgendwann stellt man fest, dass man gemeinsamer Zeit keinen so hohen Stellenwert mehr beimisst, vielleicht später sogar gezielt Gründe findet, diese gerade nicht zu haben. Am Ende reift die Erkenntnis, dass es vielleicht doch nur Pflichtgefühl ist, das einen festhalten lässt. Und, wenn man ehrlich ist, auch ein wenig die Angst, was danach kommen mag.
Vielleicht ertappt man sich dann, wenn man „nur so beiläufig“ nach anderen Gelegenheiten Ausschau hält.
Wirklich Problematisch wird es, wenn sich dann genau so eine Gelegenheit auftut. Neu, aufregend, so ganz anders. So wie früher….
Genau so ging es mir.