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Am Wegesrand XX (Des Weinfescht)

Vergangenes Wochenende luden mich die Eltern der besten Freundin von allen zum Weinfest nach Oberkirch in Baden ein.
Es gab Federweißen und Flammkuchen:

*Mjam*
Ich will euch aber nicht mit lukullischen Details langweilen.
Schließlich gab es auch einige automobile Leckerbissen zu sehen!
Bei einem Ausflug in das nahgelegene Straßburg stolperte ich in einer Seitengasse über diesen mir bisher völlig unbekannten Wagen:


Nach einiger Recherche halte ich es für ein frühes Simca Aronde Coupé und behaupte weiterhin, ganz klar die Formsprache von Facel wieder zu erkennen, wo die Coupés anfangs gebaut wurden (Korrekturen sind, wie immer, herzlich willkommen). Auf dem letzten Bild erkennt man leider auch die französiche Park-Mentalität…
Vor dem Straßburger Münster trafen wir dann die Teilnehmer der Bareiss Classics:


In einer anderen kleinen Seitenstraße (wir hassen beide große Touristenströme) stieß ich auf einen schönen Comic-Laden mit einer tollen Auslage:

Ich glaube, sobald ich mit 3-Räder-sammeln fertig bin, werde ich auf Comics der 60er-80er umschwenken. Alleine die Cover von „Die Abenteuer von Tanguy und Laverdure„, „Buck Danny“ oder „Jean Mermoz“ verursachen ein leichtes Kribbeln in meinen Fingern.
Ein paar Sträßchen weiter gab es einen sehr malerischen Hinterhof zu bewundern:


Natürlich hatte mich etwas anderes in diesen Hof gelockt, als seine hübsche Architektur…. In der Ecke versteckte sich ein sehr schöner Citroën Méhari:


Zurück in Oberkirch gab es auch noch ein paar Leckerlies. In einem leerstehenden Autohaus stand dieser Opel P4:

Daneben fand sich ein alter Opel Rekord E der örtlichen Feuerwehr:


Im Opel Autohaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand dieser Opel Kadett B Kiemencoupé (Ich hoffe ich liege diesmal richtig…) Rohbau:

Zusammen mit dem Opel stand auch dieses Hercules-Mofa mit im Schauraum:

Allerdings habe ich keine Ahnung, um was für einen Typen es sich handelt. Der „Sachsonette“ Schriftzug auf dem Motor ergibt für mich wenig Sinn.
Auf dem Festgelände selbst, trieb sich dieser Hanomag Kurier (Modellversion „Garant“) rum:


Beim obligaten Spaziergang rauf zur Schauenburg entdeckte ich noch dieses herrliche Beispiel deutscher Bürokratie:

Noch heute rätsel ich darüber, wie der Mensch, welcher ganz vorne rechts parken soll, da wieder raus kommt ohne das alle anderen ihm Platz machen müssen.
Auf dem Rückweg überholten wir noch diesen schönen Hot-Rod:


Mein überhektischer Auslöserfinger vermasselte aber ein schickeres Foto.
Der Kurzurlaub war somit sowohl in lukullischer als auch autophiler Hinsicht ein Erfolg.