Fortelock Belastungstest

Neben den Mustern von R-Tile habe ich mir auch Muster von Fortelock bestellt:Fortelock Übersicht VorderseiteAuch diese Platten haben eine X-förmige Verzahnung. Die beiden großen Platten oben im Bild entstammen der „Eco“-Linie und enthalten recycelte Kabelummantelungen. Da sich schon bei den Testmustern die Recyclingbröckchen aus der Oberfläche lösten und kleine Krater hinterließen sind sie für mich raus. Die graue und die schwarze Platte in der Mitte, haben eine verdeckte Verzahnung. Ist optisch schick, aber dadurch, dass die Verzahnung nur noch ca. 1/3 so dick ist, weiß ich nicht, wie die Platten damit klar kommen, wenn da ein Auto drauf fährt. Also auch raus. Blieben noch die normalen Platten übrig.
Hört mal ein Bild von der Rückseite mit entsprechender Beschriftung:Fortelock Übersicht RückseiteNatürlich habe ich auch diese Platten einem Belastungstest unterzogen.
Da mir ein eigener Cayenne hierzu fehlt, habe ich den Combo vorne 24h angehoben und auf die R-Tile (links) und die Fortelock (rechts) gestellt:Belastungstest 1Wie man sieht, ist die Delle bei den vorderen, großen Rollen des Wagenhebers wieder deutlich erkennbar:Fortelock EcoAber auch diese Delle ist nach kurzer Zeit wieder verschwunden und die ursprüngliche Musterung zurück gekehrt.

Damit steht es Unentschieden zwischen den Beiden Anbietern. Da die Fortelock-Platten aber deutlich teurer sind, tendiere ich aktuell zu R-Tile.
Gtuk

3 Gedanken zu „Fortelock Belastungstest“

  1. Hi.

    Hast du schonmal über geschliffenen Betonboden nachgedacht?
    Würde ich immer wieder so machen.
    Vorteile:
    – Nahtlos! Da sickert nix ein / zwischen oder bleibt irgendwo kleben.
    – Einfach zu reinigen. Fegen / Wischen genügt.
    – Robust. (4t schwerer Stapler kein Problem). Auch Metallrollen steckt der so weg.
    – Haltbar.
    – wenn es mal sein muss, dann man auch mal etwas schweres einfach drauf hin und her schieben.

    Zudem sieht es gut aus.

    Gruß
    Alex

    1. Ja, hatte ich auch ins Auge gefasst. Schön von jemandem zu hören, der das schon ausprobiert hat. Mich schrecken bisher die hohen Anforderungen an den Beton ab und das es sinnvollerweise wohl nur von Fachkräften machbar ist. Sind deine Erfahrungen da anders?

      Estrich und anschließend eine PU-Beschichtung könnte ich auch selber machen…

  2. Welche Anforderungen genau an den Beton gestellt werden, weiß ich nicht. Wir haben bei uns im Betrieb einfach die Bodenplatte vom Neubau der Halle schleifen lassen.
    Klar, das muss ne Fachfirma machen, da die mit so einer Aufsitz-Schleifmaschine kommen. War aber schnell erledigt. Die Kosten dafür sollten sich in Grenzen halten.

    Eine PU-Beschichtung, bzw spezielle Bodenfarbe, habe ich in meiner privaten Schrauberhalle auf den Boden aufgetragen.
    Ist soweit ganz ok und ebenfalls pflegeleicht. Jedoch lässt sich die Farbe halt auch beschädigen durch starke punktuelle Belastungen mit dem Wagenheber und seinen Stahlrollen.
    Noch dazu löst sich die Farbe zum Teil ab bei längerer Standzeit vom PKW oder dem Wohnwagen (über Winter z.B.).
    Das ist natürlich nicht so schön.
    ABER ich muss auch dazu sagen das der Betonboden dort wirklich sch**** war / ist. Das waren irgendwelche Reste die der Vermieter damals da rein gekippt hat. Der Boden hat damals extram abgegeben und gestaubt ohne Ende. Daher wundert mich nicht das sich die Farbe wieder löst. Wenn der Untergrund schon Mist ist, wie soll da die beste Farbe halten?!?

    Ich persönlich würde, wenn ich selbst baue, den geschliffenen Betonboden nehmen!
    Aus den genannten Gründen. Zudem wird dort halt auch nichts extra aufgetragen. Denn alles was sich auftragen lässt, kann sich evtl auch wieder unschön lösen…

    Oder halt ganz herkömmlich Fliesen legen. Werkstattfliesen, bzw was halbwegs rutschfestes, B-Ware, reicht ja aus für die Schrauberhalle.

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