Als ich den Kabelbaum ausdünnte, stieß ich im Beifahrerfußraum auf ein komisches Konstrukt in der Benzinleitung. Hier könnt ihr es in der hinteren rechten Bildecke erahnen:

Ich habe es dann mal ausgebaut. Es ist eine Adapterkonstruktion:

Um von der starren 10mm-Benzinleitung auf den 6mm-Anschluss am Vergaser zu kommen, verwendete einer meiner Vorgänger einen 10mm-8mm-Kunststoffadapter, einen Aquariumschlauch sowie einen 6mm-Messingverbinder. Kann man so machen, geht aber auch schöner:
Ich habe dann mal 4,95€ in einem Messingadapter 10mm-6mm investiert:

Gleich ein ganzes Rudel Schlauchschellen weniger:

Ich empfehle anstatt der Schlauchschellen Spannbackenschellen zu verwenden. Die klemmen dem Schlauch gleichmäßig am Umfang ohne ihn zu quetschen oder anzuritzen.
Ja, die Spannbackenschellen sind am schönsten für sowas. Allerdings hatte ich mit diesen glatten Schellen auch noch nie Probleme. Schlimm sind nur die Schellen, deren Gewinde als Schlitze im Schellenband ausgeführt ist. Da habe ich schon erlebt, dass sie in den Schlauch eingeschnitten haben.
Ein Nachteil beider Varianten von Schellen ist, dass sie sich nicht automatisch nachstellen können. Ich bevorzuge daher Federklemmen.
Die haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie notfalls – also z. B. unterwegs – auch mal ohne Werkzeug bewegt werden können.