Bevor ich an den Einbau des Kühlers gegangen bin, habe ich mich noch den verrosteten Schlauchstutzen zugewendet.
Nach über 30 Jahren sahen die schon recht fies aus:
Zum entrosten habe ich die schon von mir oft gelobten Proxxon Polierscheiben für den Dremel verwendet:
Zusammen mit einer flexiblen Welle ließen sich die Stutzen so in Windeseile entrosten:
Anschließend habe ich sie mit zwei Schichten Rostschutzfarbe bepinselt. Das sollte erstmal halten.
Dank der passgenauen Halterung war der Einbau des Kühlers nicht besonders schwer:
Als er drin war, ging’s ans ablängen der neuen Kühlwasserschläuche:
Da half mal wieder meine akribische Buchführung. Dank der wusste ich auch noch welcher Schlauch an welchen Anschluss gehörte.
Sollte das jemand mal bei seinem Rialto vergessen, gibt’S hier eine Zeichnung aus Fifers Bestand:
Achtung, das obige Bild gilt nur für frühe Rialto/Robin Modelle (erkennbar an den beiden nach vorne zeigenden Stutzen der Vergaservorwärmung).
Anschließend noch Kühlmittel (auf die Eignung für Alu-Motoren achten) auffüllen und schon konnte es los zur Proberunde gehen.