So, nachdem mein Bruder nun die finale Entwarnung gegeben hat, fange ich mal an, die letzte Woche aufzuarbeiten:
Ja, auch bei uns hat die Griechenlandkrise zugeschlagen.
Das Suzuki wollte einfach nicht mehr schmecken…
Wir waren daher mal wieder essen. Leider kann man auf dem von mir geschossenen Foto nix erkennen. Somit gibts auch kein Rätsel, wie sonst. Sorry.
Mit dem Rostfraß des Suzukis hätten wir ja noch leben können, aber in jüngster Zeit gab es metallisch mahlende Geräusche aus dem Antriebsstrang.
Der Händler konnte/wollte dem Ganzen nicht abhelfen und so nahmen wir sein Angebot an, den Wagen einfach zum Kaufpreis zurück zu geben. Er spart sich die Nachbesserung und wir hatten ein paar Monate für lau nen Auto.
Nun bedurfte es jedoch fix eines Ersatzes.
Vaddern war auch das Allradkonzept des Vitaras zu umständlich, daher schaute ich mich mal ein wenig mehr bei den „Softroadern“ um.
Die Toyota RAV4 XA1 genießen einen mechanisch grundsoliden Ruf.
Lediglich ihr dem PKW-Bau entnommenes Fahrwerk soll echtem Offroad-Einsatz nicht gewachsen sein.
Da bei uns ja eh nur Waldwege, Matsch und Schnee angesagt sind, ist das wohl zu verschmerzen.
Also starten wir mal ein Toyota-Experiment:
Testproband ist ein 1998er RAV4 XA1 mit kurzem Radstand, 130.000 km auf der Uhr, geschlossenem Aufbau und „fun“-Ausstattung:
Er büßte auch direkt wieder sein Ersatzrad an der Hecktür ein:
Dem Unterboden nach zu urteilen, wurde er nie im Gelände bewegt.
Das permanente Allradsystem mit sperrbarem Mitteldifferential ist wesentlich einfacher zu bedienen, als das manuelle (Untersetzungs-)Getriebe vom Suzuki. Das kommt Vaddern entgegen. Außerdem war er ne ganze Ecke günstiger als der Suzuki.
Mal sehen, wie er sich im kommenden Winter so schlägt.
Schon ein feines Gerät für´s Gelände. Farbe könnte man noch anders aufpeppen 😀