Nach viel zu langer Abstinenz habe ich die Chance ergriffen und am 30. internationalen Dreiradtreffen teilgenommen. Nach der persönlichen Einladung auf dem Militärfahrzeugtreffen (ratet mal welches Fahrzeug zum Einladenden gehört 😉 hatte ich auch keine andere Wahl. Aufgrund der Kollision mit einem anderen unverschiebbaren Termin, konnte ich allerdings leider nur an der Ausfahrt am Samstag teilnehmen:Aber auch hier gilt das 2014 schon gesagte: Eine so herzliche und gut organisierte Veranstaltung findet man kaum ein zweites Mal! Auch das Programm hatte für jeden was dabei. Für die Rentner Frühgeschichte (Zeitzeugen ;-), für die Kinder (und ihre Väter) das an mit-mach-Sachen reiche Technikmuseum sowie den Abenteuerspielplatz am Bierer Berg und für die Damen das Hundertwasser-Haus:
Doch fangen wir am Morgen an. Ich traf den Tross auf dem Weg zum Ringheiligtum Pömmelte. Eine schnelle Wende samt Spurteinlage brachte mich hinter Thomas JZR:
Auch mal schön, zur Leistungselite einer solchen Veranstaltung zu gehören.
Da der Tross mit ca. 40-50 km/h die Gegend erwanderte, setzten Thomas und ich uns etwas ab:Erster Treffpunkt war besagtes Ringheiligtum.
Während sich der Parkplatz langsam füllte, zogen am Horizont leider dicke Regenwolken auf:Während die Besatzungen ihre Fahrzeuge (so gut es eben ging) regenfest machten, erkundeten wir schon mal die Sehenswürdigkeit:
Leider wurde der Regen zwischenzeitlich so heftig, dass das große Schräubchen und ich in den Rialto flüchteten. Bei Keksen und Hörbüchern überdauerten wir munter den Regenschauer:
Schon beim nächsten Halt, dem Technikmuseum Magdeburg, war das Wetter wieder OK:
Die ältesten Gefährte erhielten aber Unterschlupf in den Heiligen Hallen:
Insbesondere der Chauffeur des Reichspost-Dreirades war froh über das Dach über dem Kopf.
Der Rest von uns erkundete derweil die Ausstellungshalle:Oder labte sich beim Mittagessen (lecker!):
Anschließend hieß es wieder sammeln.
Die nächste Station erreichen wir jedoch nicht per Dreiräder,sondern in einem historischen Ikarus-Bus:
Natürlich gab es auch die typischen Reisegruppen-Vorfälle:
Abfahrtszeit schriftlich mitgeteilt und auch nochmal mündlich jedem eingebläut, aber natürlich gab es wieder Leute die sie im Eiscafé verbummelt hatten. Herrlich.
Bevor sich der Tross dann weiter Richtung Bierer Berg auf den Weg machte (ich musste leider wieder zurück, privater Termin, siehe oben) haben Thorsten und ich noch schnell Fahrzeuge getauscht:Erkenntnisse:
Der Rialto ist nur was für Heringe wie mich und der JZR nur was für Riesen wie ihn.
Trotzdem dass ich leider nur kurz mit dabei sein konnte, war es wieder ein Highlight meines Oldtimerjahres. Vielen Dank an die Organisatoren!
Hallo Adrian, nach langer Zeit und einigen Versuchen schreib ich dir nochmal.
Seit 14. September darf ich nun auch mit meinem Reliant Robin durchs Land fahren. Bis Saisonende habe ich mehr als 1800 Meilen mit großer Freude hinter mir gelassen. Es wäre schön wenn wir nochmal in Kontakt kommen können.
Ich werde am 31. Dreiradtreffen in Stücken dabei sein.
Viele Grüße
Karsten