Bevor das Experiment mit dem IBC-Tank als Krankübel/Betonkübel starten konnte, musste ich noch zwei Schalungen fertig stellen.
Auf der einen Seite war eine kleine Lücke von 16 cm Breite zu schließen. Das ist zu wenig, um einen Schalstein mit zumindest einem Steg zu schneiden. Ich habe die Chance genutzt und auf meine „Gewindestangen-Methode“ von der Frostschürze zurückgegriffen:

Statt eines Leerrohres habe ich diesmal jedoch ein HT-50-Rohr verwendet, welches durch das Verbindungsstück später auf jeder Seite eine Muffe hat. Das Rohr liegt später ganz knapp unter Pflasterniveau, so dass ich das Rohr einfach beidseitig mit Stopfen verschließen kann. Sollte ich irgendwann doch noch Mal einen Zugang durch die Wand brauchen (Wasser, Strom, W-LAN-Kabel) komme ich da einfach wieder ran.
Auf der anderen Seite musste ich die spätere Türschwelle noch einschalen:

Bei der Breite habe ich mich für das größte Standardmaß von Nebeneingangstüren (108 cm Öffnung) entschieden. So kann ich später selbst mit einer Europalette durch die Tür kommen. Auch hier habe ich wieder auf Gewindestangen zurückgegriffen:

Damit waren die Vorbereitungen durch und es konnte endlich mit dem Beton los gehen…