Heute hab ich mich wieder an Lolas Getriebe begeben. Nach vertieftem Denksport habe ich es auch endlich geschafft, die Gänge von Hand durch zu schalten. Das hier müsste jetzt der Zweite sein, wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe:
Zum schalten war zwar großer Kraftaufwand nötig, aber es ging doch recht gleichmäßig.
Also konnte ich zur weiteren Demontage über gehen:
Nach und nach landeten alle Bauteile in ihrer Einbaureihenfolge in den Kisten:
Natürlich habe ich dabei Wuschels Hinweise abgearbeitet. Auch die von Zschopower angesprochenen Mitnehmer habe ich genau betrachtet. Sieht aber alles gut aus. Keine ungleichmäßigen Kanten oder abgerundete Ecken, keine blanken Stellen am Metall. Lediglich zwei Dinge sind mir aufgefallen.
Zum einen hat die Schaltklaue ein paar Abnutzungsspuren:
Die mit „1“ bezeichneten Stellen sind die leicht abgerundeten Kanten der Klaue. Muss das so?
Die mit „2“ bezeichneten Stellen sind metallisch blank geschmirgelt. Ist das normale Abnutzung oder schon verschlissen?
Hier noch ein paar Detailaufnahmen:
Auf der Rückseite sind keine Verschleißerscheinungen sichtbar:
Die andere Auffänglichkeit ist ein vertikales Spiel an der Schaltratsche (siehe Pfeil):
Ich werde die Bilder auch nochmal im Schwalbennest posten und dort nach Hilfe suchen. Denn so recht weiß ich nun nicht mehr weiter. Ich hatte eigentlich auf etwas deutlich abgenudelteres gehofft.