Mein Hilferuf im Schwalbennest fand Gehör. Dummschwaetzer tippte eine tolle Checkliste, die ich natürlich ganz brav ausgedruckt und abgearbeitet habe:
Im Hintergrund liegt auch die Hohlwelle und die Fußschaltwelle. Die Fußschaltwelle hat zwar einen Knick aber der ist ja auch erforderlich, damit sie die Kraft umlenken kann. Besondere Stauchungsspuren oder Risse sind nicht ersichtlich. Der Lümmel der in die Hohlwelle greift ist auch noch fest angeschweißt und hat keine Verschleißspuren.
Auf der Hohlwelle selbst sind drei Kerben:
Allerdings sehen die auch eher gewollt aus, als verschlissen.
In der Welle sind ein paar Riefen, die nicht nützlich aussehen, aber wahrscheinlich vom ausdrehen stammen:
Ich habe das axiale Spiel der Welle des Schaltautomaten mal gemessen und es beträgt ziemlich genau einen Millimeter. Ich meine auch den Grund für dieses Spiel gefunden zu haben:
Die im Bild markierte Mutter wird nicht von dem hoch gebogenen Sicherungsblech gehalten.
Hält man die Mutter mit einem Schlüssel fest, kann man mit geringem Kraftaufwand am inneren Schaltbügel die Welle trotzdem noch bewegen und die Mutter löst sich dabei.
Keine Ahnung, ob das ein Grund für die Probleme sein kann…..
Das axiale Spiel der Schaltwelle habe ich noch nicht nachgemessen, da muss ich erst nochmal drüber nachdenken und das Prinzip des ausdistanzierens raffen. Solche Dinge dauern bei mir immer ein bisschen. Bin in der Familie nicht umsonst „Der mit den Worten“ im Gegensatz zu meinem Bruder, der „Der mit den Zahlen“ ist….
Ansonsten habe ich aber alle vom Dummschwaetzer genannten Punkte abgehakt und habe (leider) nichts gefunden. Mal sehen, wie es weiter geht.