Wir hatten den neuen Hot-Tub-Ofen ja kurz vor dem ersten Testlauf stehen gelassen. Mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen war jedoch der passende Zeitpunkt hierzu gekommen:
Bei der Gelegenheit habe ich auch getestet, wo ich den Einlauf in den neuen Ofuro integrieren kann.
Relativ schnell zeigte sich leider, dass die Frischluftzufuhr trotz entfernter Verschraubungen nicht ausreichte, um mit aufgesetztem Deckel eine saubere Verbrennung herbeizuführen:
Nahm man den Deckel ab, war die Verbrennung wieder erheblich rauchärmer. Auch an den Ablagerungen im Ofen konnte man das schlechte Verbrennungsbild deutlich erkennnen:
Nach knapp 3,5h waren die 1000l Wasser trotzdem auf 30°C erhitzt:
Schon vorher hatten natürlich die Kinder den Hot-Tub erobert:
Don’t ask….
Nachdem ich festgestellt hatte, dass der Zulauf vor Kopf in Ordnung war, habe ich nach dem Testlauf das schon vorhandene Loch im Zulaufkasten für eine weitere Regentonnendurchführung samt GeKa-Kupplung erweitert:
Für die zusätzliche Frischluftzufuhr bekam der Behälterboden vier 30mm-Löcher:
Der alte Lack erwies sich als erstaunlich wiederstandsfähig und ließ sich am Ende nur mit einer Fächerscheibe auf dem Winkelschleifer runter rubbeln:
Um den Hochtemperaturlack gleichmäßig aufzutragen, hat sich wiedermal mein extra Sprühdosengriff bewährt. Ein echt lohnende Investition:
Fertig lackiert sieht das Ganze wieder ganz schick aus.
Nun noch wieder den Schornstein montieren, ein Schleifchen drum wickeln und den besten Nachbarn aller Zeiten eine schöne Freude zur Hochzeit bereiten….