Wie immer im Sommer war es etwas still hier im Blog. Aber ebenso „wie immer“ bedeutet das nicht, dass es nichts zu berichten gäbe. Machen wir uns daher mal an die Aufarbeitung und starten mit der HU/AU/GAP des Combos. Diese war bei mittlerweile 225.000 km Anfang August fällig. Ich hatte zur Vorbereitung den Combo schon mal durchgesehen und auch das zweite Staubschutzblech an der Hinterachse entfernt:
Ihr erinnert euch, „Symmetrie“ und so.
Auch die Abdeckungen der Gastanks habe ich abgenommen. Darunter bot sich das identische Bild, wie schon in den Vorjahren:
Der ansonsten unvermeidliche Rost ist nirgends zu sehen:
Damit haben die neuen Flaschen nicht nur die Alten deutlich überlebt, sondern auch das „Erdgasfahrer-Forum“, in dem ich (teilweise) ausgelacht wurde für meine Fettkur der Flaschen.
Back to Topic: Der (schon wieder) neue Prüfer war sichtlich angetan von meiner gründlichen Vorbereitung und goutierte sie mit einer mindestens ebenso gründlichen Prüfung. Oder wann wurden bei euch zuletzt alle Sicherheitsgurte vollständig abgerollt, um sie auf Verschleiß und korrektes Aufwickelverhalten hin zu prüfen? Die Bremsen befand er für vorschriftsmäßig symmetrisch und hatte auch sonst nichts grundlegendes zu bemängeln. HU/AU/GAP bestanden, auf Wiedersehen 2024. Es gab lediglich den zarten Hinweis:
Stoßdämpfer ölfeucht
Mal sehen, wie ich damit weiter verfahre. Die Reparatur in Eigenregie dürfte deutlich über 10% des Restwertes verspeisen. Aktuell überlegen wir eh unseren Fuhrpark grundlegend zu reformieren. Der Gerontengolf hat in den letzten 6 Monaten lediglich 1000 km auf die Uhr bekommen. 500 davon hat er den Bagger durch die Republik gezerrt. Zuletzt getankt haben wir ihn im Juni und der Tank ist aktuell noch 3/4-voll. Eigentlich ist er über. Allerdings brauchen wir ihn als Zugfahrzeug für die Lafette. Als einziges Auto ist er auch etwas klein. Ein Dilemma aus dem ich noch keinen wirklichen Ausweg weiß.
Fakt ist jedoch: Der Combo wird uns verlassen. Jemand Interesse?