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Kupferwurm XX – Lüfteroptimierung

Der provisorisch eingesetzte Lüfter musste anschließend aber nochmal raus, damit ich ihn ein wenig vermurksen optimieren konnte.
Wie schon beim Rialto habe ich die Form der Lüfterflügel bearbeitet.
Nach den Vorgaben aus dem R3W-Forum habe ich dazu die Flügel markiert:
Schnittlinien aufgezeichnet
Aus der rechteckigen Form des Ausgangsflügels soll eine leicht schmal zulaufende abgerundete Form werden.
Die Dremel-Trennscheibe machte kurzen Prozess mit dem Kunststoff:
Grob abgeschnitten
Dank dem Schleifaufsatz war auch das abrunden kein Problem:
Kanten abgerundet
Die vorderen „Schaufelkanten“ hab ich spitz zulaufen lassen:
Kanten angeschrägt
Als mein Werk beendet war, war ich zwar übersäht von Plastikkrümeln, aber der Flügel machte einen halbwegs gleichmäßigen Eindruck und erscheint mir wesentlich aerodynamischer:
Fertig modifiziert
Mit der identischen Modifikation fahre ich im Rialto ja schon seit vier Jahren und meine (wie auch die Menschen im R3W-Forum) dass dadurch der Lüfter wesentlich leiser wird und der Motor „lebendiger“ wirkt. Eine nachteilige Auswirkung auf die bewegte Luftmenge konnte bisher nicht festgestellt werden.
Wo ich gerade bei den Forums-Modifikationen war, habe ich auch gleich den A-Frame-Bolzen unter dem Kühler getauscht:
A-Frame mit Schaftbolzen
Normalerweise ist dort ein bündig abschließender kurzer Bolzen verbaut, der sich ohne Ausbau des Kühlers und verklemmen mittels Schraubenziehers (weder Platz für Nuss noch Schlüssel) nicht lösen lässt.
Indem man nun auf einen längeren Schaftbolzen samt Mutter umrüstet, kann man den A-Frame auch mit eingebautem Kühler mittels Nuss und Gelenk demontieren. Durch den Schaft besteht auch nicht die Gefahr, dass sich die gekonterte Mutter löst. Eine schnelle und sinnvolle Modifikation.