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Grünkäppchen -Käppchen

Im Netz findet sich eine Vielzahl von Anleitungen, wie man das Verdeck eines MX5 demontiert. Leider sind die aber alle nicht wirklich vollständig. Insbesondere die Anleitung aus dem original Mazda-Werkstatthandbuch ist ein aus 8 „Remove XY“-Schritten bestehender Witz.
Hier also mal eine vollständige(re) Anleitung für den Mazda MX5 NB:
Sollte man seinem Roadster das Häubchen rauben wollen, so ist es ratsam mit einer gründlichen Wäsche des Verdecks zu beginnen:

So gut wie jetzt kommt man da später nicht mehr ran.
Anschließend geht es daran, die drei umlaufenden Metallleisten am hinteren Ende des Verdecks zu demontieren. Die Netzanleitungen sprechen alle davon, dass man dazu den Teppich der Hutablage von den Leisten abclipsen soll. Gleichzeitig raten sie dazu, ein paar Ersatzclips zur Hand zu haben, da diese das in der Regel nicht schadfrei überleben. Dies ist nicht nötig! Der Teppich kann an den Leisten bleiben. Es reicht, ihn vorsichtig nach vorne zu ziehen um mit einer 10er-Nuss auf die Befestigungsmuttern zu kommen:

Ist etwas fummelig, geht aber völlig schadfrei.
Hat man alle Muttern demontiert, zieht man die Leisten von den Stehbolzen und lässt sie auf der Hutablage liegen:

Nun kann man die Gummi-Regenrinne des Verdecks von den Stehbolzen ziehen:

Das liest sich übrigens einfacher als es ist. Ist ganz schön störrisch das Biest! Außerdem saut man sich dabei ganz formidabel ein, da sich in der Regenrinne jahrelang Schmodder sammeln konnte.
Passt bei der Aktion auf, dass die Heckscheibe nicht zerkratzt. Wir hatten dazu einfach ein Handtuch auf der Hutablage ausgebreitet, auf das wir die Heckscheibe ablegen konnten.
Der Stecker der Heckscheibenheizung muss natürlich auch ab.
Wenn ihr die Regenrinne abzieht, passt ebenfalls auf, dass sie nicht einreißt! Sie greift auf der Außenseite unter eine Blechfalz und muss daher ein wenig nach unten und innen gedrückt werden, um sie von den Stehbolzen runter zu bekommen.
Als nächstes demontiert man an den B-Säulen die obere Abdeckkappe und den Metallhalter rechts daneben (Torx-Schrauben):

An der Abdeckkappe hängt eine mit Plastiknieten befestigte Gummidichtung. Um da nichts zu beschädigen, kann man einfach die Kappe samt Dichtung vorsichtig nach außen drehen:

Auch das Windschot und die aufklappbare Begrenzung der Hutablage muss raus:

Gleichfalls muss die geclipste Abdeckung der Einstiege ihren Platz verlassen.
Ziel ist es, die Verkleidung der B-Säule/des Gurthalters zu entfernen/lösen:

Den Umlenkpunkt des Gurtes muss man dafür glücklicherweise nicht demontieren. Die Verkleidung hat auf der Rückseite extra eine Trennstelle:

Die Seitenverkleidung selbst ist mit Metallklammern befestigt, die sich heftig wehren können:

Hier hilft gezieltes hebeln mit einem langen Schraubenzieher.
Ziel der Aktion sind diese drei Löcher, direkt unterhalb der Säulen-Abdeckkappe:

Dahinter finden sich drei kurze, aber höllisch angeknallte Schrauben, die die Aufnahmeplatte des vorderen Verdeckscharniers halten.
Bei der Demontage müsst ihr darauf achten, dass euch die kleinen Bastarde nicht in die B-Säule purzeln!
Wenn die runterfallen kommt man nie wieder ran und das Auto klappert bei jeder Bodenwelle.
Ich rate dazu, ein Stück Plastikfolie auf den Schraubenkopf zu halten, wenn man die Nuss drauf steckt. So hält die Schraube fest in der Nuss, wenn man sie losgeschraubt hat und man kann sie sicher aus dem Loch zurück fädeln.
Ebenfalls weichen muss die kleine Abdeckung auf der oberen Innenseite der B-Säule:

Die Abdeckung wird mittels Blech und Kreuzschlitzschraube auf der Innenseite der B-Säule gehalten.
Nun sollte sich das Verdeck ein Stück (!) nach oben raus ziehen lassen.
Auf der Fahrerseite kommt dann ein Kontaktschalter zutage:

Sind (wie bei uns) dessen Kontakte festkorrodiert, so dass man sie nicht abgezogen bekommt, kann man einfach den ganzen Schalter vom Gestänge abschrauben.
Nun sollte der vollständigen Entfernung des Verdecks nichts mehr im Wege stehen.
Es ist sinnvoll mindestens zu zweit zu sein, wenn man es nach oben raus zieht, um es nicht zu verkanten.
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben nun einen kompromissfreien Roadster.
Bei uns setzte passenderweise Regen ein:

Hat man das Verdeck sicher verstaut, kann man die ganzen Abdeckungen wieder montieren und die Schrauben in die nun teils leeren Schraubenlöcher eindrehen. So kommt nix weg und man weiß später wieder wo welche Schraube saß.
Die drei Metallleisten an denen der Teppich sitzt kann man ebenfalls einfach wieder anschrauben. Sie halten zwar nun nur noch sich selbst bzw. den Teppich, aber so muss man sich nix mit der Abschlusskante und den Stehbolzen überlegen.

Die Werksanleitung spricht von einer Stunde Arbeitszeit. Wir haben zu zweit bzw. dritt knapp 4 Stunden benötigt… Nur für eure Zeitplanung.

Waffengewalt für den Hausgebrauch -Nachschuss-

Das letzte Wochenende habe ich dazu genutzt Lola weiter zusammen zu bauen, damit Tobias und ich sie am Montag (anlässlich meines Geburtstages) zurück nach Osnabrück bringen konnten. Eine der zu erledigenden Aufgaben, war hierbei die abschließende Lackierung und Montage des reparierten Verdeckgestänges. Ich finde das Endergebnis dieser Reparatur ist uns gut gelungen. Man sieht kaum etwas und es hält wieder bombenfest:
Duo Endmontage 015

Duo Endmontage 016

Waffengewalt für den Hausgebrauch

Heute war ich gezwungen Lola gegenüber von der Schusswaffe Gebrauch zu machen. Ernsthaft! Es blieb mir nichts anderes übrig. Notwehr quasi…
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch mal wieder festgestellt, wie wichtig es doch ist, ein breit gefächertes Aufgebot großkalibriger Schusswaffen im Hause zu haben! Das Second Amendment, ist schon nicht falsch…
Aber fangen wir von vorne an:
Lola hegt zu mir ja eine innige Hassliebe. Sobald ich eine Ecke an ihr repariert habe, geht sie an einer Anderen wieder kaputt. Heute gabs wieder ein Traumbeispiel dafür: Ich nutzt wieder meinen lokalen Feldweg um den Motor weiter ein zu fahren. Plötzlich macht es *Ploing* und das Verdeckgestänge schlackert rechts lose am Türpfosten…durchgerissen…na traumhaft. So sah die Miesere aus:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 006
Einer der Vorbesitzer war so schlau, durch das hohle und schon so ausgesprochen weiche Rohr des „Überrollkäfigs“ ein Loch zu bohren, um da dran den Türrahmen zu verschrauben. Diese Schrauben (links machte er das Gleiche für den Fensterrahmen) knallte er dann auch gleich so fest an, dass das Rohr sich platt drückte und auf der rechten Seite bis auf die Hälfte einriss.
Es war somit eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es an dieser Stelle komplett durchreißen würde. Dieser Tag war heute. In solchen Momenten ist guter Rat teuer. Denn wie ich schon mal schrieb, ist so ein Gestell nicht ganz einfach zu besorgen. Mein guter Rat kam in der recht günstigen Gestalt meines Vaters noch viel günstigeren Gestalt meines Bruders, welcher meinte, dass man versuchen könnte, einfach ein Stück Rohr drüber zu löten. Wie bei gebrochenen Zeltstangen. Gute Idee, mindestens für die Übergangszeit, bis ich mir ein neues Gestell gebastelt/besorgt habe. Also schnell die digitale Schieblehre rausgeholt und gemessen. Das Verdeckgestänge hat einen Außendurchmesser von ca. 10,4 mm. Fix weiter in unseren Baustoffkeller und nach passendem Rohr gesucht. Mir schwebte da Kupferrohr aus dem Heizungsbau vor. Das lässt sich spitzenmäßig löten und auch einfach bearbeiten. Leider fand ich nur Rohre mit einem Innendurchmesser von 12mm und welche mit einem Außendurchmesser von 10mm (Das 10mm-Rohr behalte ich mal im Hinterkopf für den Gestell-Nachbau). Auch sonst fand sich kein brauchbares Rohr bei uns im Haus. Tolle Wurst.
Während ich also knurrenderweise bei uns im Werkkeller rumstehe und ehrlich gesagt ziemlich miese Laune hatte, kam mein Vater mit einem Schuhkarton voller Patronenhülsen um die Ecke. Ich begegnete dieser Idee erst skeptisch, war aber schlagartig überzeugt, als er mir eine Hülse im Kaliber .30-06 unter die Nase hielt und stolz verkündete: „10,83 mm Außendurchmesser.“ Trotz des ambitionierten Starts erwies sich diese Patrone allerdings als zu klein im Innendurchmesser. Die Wandstärke nimmt nämlich zum Anzündhütchen hin zu. Dementsprechend hatte die .30-06 dort nur noch ca. 9,7 mm Innendurchmesser. Weiteres wühlen förderte dann eine Patrone im Kaliber 9,3×62 zutage. Diese hatte am oberen Ende direkt unterhalb des Halses 11,58 mm Durchmesser. Klang schon besser. Also auch bei dieser fix den Hülsenboden abgesägt und dort gemessen: 10,6 mm. Das könnte wirklich klappen….
Hier die Arbeitsschritte in der Übersicht:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 005
Und hier die abgesägten Hülsenböden:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 017
Nach einer ersten Anprobe am Verdeck sah es wirklich so aus als könnte es funktionieren. Also schnell die gerissene Stelle blank geschliffen:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 010
Affensperma“ aufgetragen (Versuche mit Eigensperma wurden verbeten.), Hülse aufgeschoben/-hämmert bis die Bruchstellen sich im Innern berührten und fertig war das Ganze zum löten:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 013
Danach sah das ganze dann so aus (Ok, ich hätte mehr abschleifen sollen. Ich gebs ja zu):
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 014
Abschließend noch die Lötstellen verschleifen:
Duo Dachgestell gerissen Reparatur 015

Wie auf dem letzten Bild ganz gut zu erkennen ist, ist der Übergang vom Originalgestänge zu der Patronenhülse schön mit Lot gefüllt, so dass hier keine scharfen Kanten das Verdeck beschädigen können.
Die Tage werde ich dann noch in die Unterseite ein Loch bohren und eine spezielle Schraube (deren Name ich gerade vergessen habe) dort anbringen, damit der Türrahmen wieder fest ist. Danach noch grundieren sowie lackieren und fertig ist das reparierte Verdeckgestänge!
Ich hatte ja ein wenig Bedenken, dass sich das Lot nicht mit dem Gestänge und der Hülse verbinden würde, da es ja unterschiedliche Materialien sind. Bisher macht unsere Konstruktion aber einen sehr stabilen Eindruck. Ich bin gespannt, wie sie sich unter Belastung verhalten wird.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass diese Aktion mit 7,62 × 39 mm nicht möglich gewesen wäre.

Käfighaltung

Im Schwalbennest bin ich neulich über einen uralten Thread gestolpert, in dem es um das Nachbauen des Verdeckgestänges geht. Dies ist unter Umständen nötig, da die Gestänge Duo-spezifische Teile sind und etwa die Stabilität von Cheddar haben. Dementsprechend sind unverbogene Gestänge heute auf dem Markt ungefähr so selten (und teuer) wie Plutonium aus der Lüneburger Heide. Für den Besitz eines solchen Gestänges sprechen aber verschiedene äußerst triefige triftige Gründe:

  1. Nur mit Verdeckgestänge darf man das Duo ohne Helm fahren (weil es dann als geschlossenes Fahrzeug gilt)
  2. Das Verdeckgestänge stützt die Frontscheibe und minimiert ihre Eigenvibration
  3. Über das Gestänge kann man ein Regenverdeck oder ein Bikini-Top ziehen

Somit spaltet sich die Duo-Gemeinde grob in zwei Lager: Die einen haben ein Gestänge. Die Anderen wollen ein Gestänge.

Für die Leute, die eins haben:
Die Vorbesitzer meiner Lola scheinen mal ne halbe Kuh auf dem filigranen „Überrollkäfig“ transportiert zu haben. Zumindest war das Ding so krumm und schief, dass ich es nach dem Kauf erstmal grob hinbiegen musste, um überhaupt das Verdeck drüber ziehen zu können. So sah es damals aus:
Bild nicht vorhanden
Und anscheinend bin ich nicht der Einzige mit einem krummen Häuschen. Das Material aus dem die (hohlen) Rohre des Gestänges sind, ist so weich, dass sie schon bei relativ geringen Belastungen verbiegen. Und in 30 Jahren tritt so die ein oder andere Belastung für solch ein Gestänge auf. Aber alles kein Beinbruch. Mit einem geeigneten Werkzeug und etwas Zeit kann man ein verbogenes Gestell schön wieder richten.
Ich habe mir dazu ein einfaches Werkzeug gebaut. Dazu benötigt ihr einfach eine Schraubzwinge, ein längeres Brettchen (ca. 25 cm), zwei Klötzchen, eine Rundfeile und zwei Schrauben. In die Klötzchen macht ihr mit der Rundfeile Rillen in Form des Gestänges. Die Rillen müssen nicht 100%ig passen. Sie dienen nur dazu, dass die Klötzchen später nicht wegrutschen können. Wenn eure Klötzchen fertig sind, schraubt ihr sie auf die entgegengesetzten Enden eures Brettchens. Fertig ist das Spezialwerkzeug.
Zusammengebaut sah das dann so aus:
Bild nicht vorhanden
Nun sucht ihr euch eine Delle in eurem Gestänge und setzt das Brettchen auf die Seite, in deren Richtung ihr das Gestänge drücken wollt. Dann setzt ihr die Schraubzwinge mit dem festen Ende auf die Delle (wenn ihr das „Schraubende“ nehmt, rutscht ihr beim Anziehen immer ab) und fangt an die Schraubzwinge anzuziehen. Tastet euch langsam an die benötigte Kraft herran. Mit der Zeit merkt ihr, wieviel Kraft ihr braucht um eine bestimmte Delle raus zu drücken. Ich habe festgestellt, dass man das Gestänge ein ganz klein wenig über den „geraden“ Punkt hinaus Richtung Brettchen drücken muss, damit es nach dem entspannen der Zwinge auch gerade bleibt. So arbeitet ihr euch dann von Delle zu Delle. Vergesst nicht, zwischendurch mal einen distanzierten Blick auf eure Arbeit zu werfen. Nicht dass ihr eine falsche Krümmung produziert. Kleinere und größere Dellen könnt ihr auch gezielter Bearbeiten, indem ihr die Position der Klötzchen auf dem Brett variiert. Für kleine Dellen setzt die Hölzchen einfach näher zusammen. Für größere weiter auseinander. So könnt ihr später auch eine falsch laufende Krümmung Nachkorrigieren.
So sah dann das Werkzeug im Einsatz aus:
Bild nicht vorhanden
Bei dieser ganzen Hin- und Herbiegerei wird der Lack auf eurem Gestänge Risse bekommen und/oder abplatzen. Das ihr das Teil also nachher neu lackieren müsst, sollte euch bewusst sein. Vor dem neuen Lackieren baut es unbedingt testweise ein! Ihr müsst es garantiert noch ein wenig zurechtbiegen, weil nach eurem Strecken die Form etwas aus den Fugen geraten ist. Aber das ist alles kein Hexenwerk. Gezielter und dosierter Krafteinsatz und fertig.

Für die Leute, die eins wollen:
Izzy aus dem Schwalbennest hat mal folgende Anleitung gepostet:

ein Tipp:
Schweiß es dir selber zusammen, habe ich auch gemacht, ist tadellos. Du brauchst 8m Stahlrohr mit 10mm Außendurchmesser und 1mm Wandstärke, 2 Stücke à (knapp) 2m (längsrohre) und 4 Stücke à 1m (Querrohre).

Zum Biegen der beiden Längsrohre einfach ein Ende mit Isolierband zukleben, bis obenhin mit feinem, trockenem Sand füllen (bei meiner Biegeaktion mit der Schraubzwinge habe ich das nicht gemacht), oben auch zukleben und um irgendeine geeignete Form biegen (Kniescheibe isnichgut, ein runder Blumenkübel hat sich als gut erwiesen …).

Wenn du die Plane hast, kannst du die benutzen, um die Längsrohre vor dem Schweißen anzupassen.

Wenn du jemanden kennst, der ein Schutzgasschweißgerät hat (oder selber eins hast…), dann ist das Ding ruckzuck fertig.
An den beiden hinteren Rohrenden schweißt du ein Stück 8mm Gewindestange und eine Unterlegscheibe (als Anschlag am Rohrende) ein, vorn zwei wie-heißen-die-nochmal (Stockschrauben mit Auge heißen die hier im Ösiland, ein Stück metrisches 8er Gewinde, vorn plattgeschmiedet mit einem Befestigungsloch) (Bei uns Saupreußen heißt sowas AugenschraubeDIN 444 [gibts auch in biegefreundlichem Format, da sie beim Gestell ja angewinkelt werden muss]) zum Festschrauben am Fensterrahmen – fertig.

Ich hab’s danach zum Feuerverzinken gegeben, das hat die gewaltige Summe von etwa 11€ gekostet.

Solltest du dich entschließen, das Ding selber zu bauen, schicke ich dir gern ein Foto mit Maßen. Mein Neffe hat sein (intaktes) Gestänge fotografiert und alle nötigen Maße eingetragen.

Das ist das genannte Bild seines Neffen:
Bild nicht vorhanden

Kederleisten und Bikini-Top

Beim Duo befindet sich ja zwischen den Kotflügeln und dem Heckblech eine Kederleiste. Die Alte von meiner Lola zerbröselte mir in den Fingern, nachdem ich sie ausgebaut hatte. In einem Anflug von Dummheit habe ich sie dann auch postwendend gen Jordan geschickt. Da dürfte sie mittlerweile auch angekommen sein. Allerdings fehlte mir jetzt eine Vorlage um mir eine neue Kederleiste zu bestellen. Ich habe dann einfach im Onlineshop von „Sattlerei Rapp“ mir eine Kotflügelkeder im Format 6mm x 30 mm bestellt. Montags 3m bestellt und online bezahlt, Mittwochs das Päckchen mit 3,2m erhalten. Tipp-Topp! Die müsste eigentlich passen.
Karrosseriekeder

Karrosseriekeder II
In dem Laden gibt es auch ovale Ösen zum einpressen. Mal sehen, ob fürs Duo passen. Die Maße klingen vielversprechend.