2009er Petroleum Lola-Rothschild

Heute hab ich nach ewiger Zeit mal wieder Lola zugewendet. Allerdings nur, weil meiner Mofa der Sprit ausgegangen ist.
Ich hatte, als ich Lola eingemottet habe, ihren Tank bis zum Rand voll gemacht, damit er nicht das Rosten anfängt.
Das hat auch super funktioniert. Allerdings hat moderner Sprit die Angewohnheit sich mit der Zeit in aggressive Bestandteile aufzulösen und Wasser zu ziehen. Also keine Dauerlösung.
Daher hab ich den Uralt-Sprit aus Lola abgelassen und verbrenne ihn nun mit der Super Bravo:
Benzin tausch
Lolas Tank hat frischen Stoff zur weiteren Konservierung bekommen.
2011……ganz bestimmt….

4 Gedanken zu „2009er Petroleum Lola-Rothschild“

  1. Wenn ich an meinen Pacer denke, bekomme ich auch ein ganz schlechtes Gewissen. Da ist noch Sprit von 2009 drin.
    Wäre es nicht eigentlich sinnvoller, den Tank zu entleeren und offen stehen zu lassen? Versiegelt ist dein Tank doch innen drin.

  2. Ne, der Tank ist innen metallisch blank!
    Ich hatte nur damals überlegt ihn zu versiegeln, hatte es aber im Eifer des Zusammenbau-Gefechts dann unterlassen.
    Ein klarer Fehler.
    Ansonsten wäre ein leerer Tank natürlich die bessere Alternative.
    Wobei der sich zersetzende Sprit viel mehr Schaden im Vergaser anrichtet. Der zerfrisst ihn regelrecht. Als ich mein Backpulver-Strahl-Experiment gemacht habe, sieht man auf den Bildern die Korrosion schön bei der Alu-Vorratswanne.

  3. Hallo Adrian,
    ich hab eine Frage:
    wir haben in der Garage auch eine Duo stehen sie ist baujahr 67 und fährt nun auch wieder. wir haben nur ein problem wir brauchen ein Typenschild und da es sich bei unserer Duo um eine Duo 3 Louis Krause handelt finden wir keines…. ich hab zumindest keine AHnung wo ich ein bekommen habe…. kannst du mir vielleicht weiterhelfen?
    mfg

    1. Hallo Kathy,
      nun, da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Allen gemeine Grundlage ist natürlich, dass ihr noch die Fahrgestellnummer für das Duo habt!

      Ansonsten ist das Schild auch nur ein geprägtes Stück Metall. Da gibt es also viele verschiedene Interpretationen.
      Es ist zum Beispiel unschädlich einfach mal beim TÜV vorbei zu laufen, dem die Problematik zu schildern und zu hören was er vorschlägt.
      Je nachdem, wie er das sieht, sagt er:
      – „Machen se da doch einfach selbst was. Interessiert eh keinen, solange die Angaben darauf stimmen.“
      – „Kommen Sie vorbei und ich schlage ihnen die Angaben ein.“
      – „Kommen Sie vorbei, führen das Fahrzeug vor, ich überprüfe den technischen Zustand und wir bauen dann zusammen ein Schild.“
      – „Kommen Sie vorbei, führen das Fahrzeug vor, ich überprüfe den technischen Zustand und wir lassen es dann als NEUES Fahrzeug zu.“
      – „Kommt nicht in die Tüte.“
      …….etc. (beliebige Variationen des obigen)

      Dazu drei Anmerkungen von mir:
      1. Sowohl für meinen Rialto als auch für den Bug MUSSTE ich selbst Typenschilder anfertigen. Die hatten von Haus aus keine (,die deutschen Vorschriften entsprechen würden). Das hat niemanden gestört bzw. wurde sogar gefordert. Nur bei Fahrgestellnummern schrillen Alarmsirenen!
      2. Wer viel fragt, bekommt viele Antworten.
      3. Wenn es euch auf Originalität ankommt, kann euch im Simsonforum oder Schwalbennest vielleicht jemand sein original Krause-Typenschild abfotografieren, seine FIN unkenntlich machen und ihr könnt mit dem Bild (und Maßen!) zu einem Betrieb gehen, der klassische Schilder ätzt.
      Frag mich nicht nach einer Adresse! So pedantisch musste ich zum Glück noch nie sein.

      Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig helfen. Für weitere Fragen stehe ich immer zur Verfügung!
      Viel Erfolg bei der weiteren Restaurierung!
      Adieu

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