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Evolution mit Andriod – Android mit Evolution

Zentrales Element meiner aktuellen Technologieoffensive war ja die Zusammenarbeit von Ubuntu (genauer dem von mir verwendeten E-Mail/Kalender/Kontakte-Programm „Evolution„) und meinem Motorola Defy.
Ein direkter Kontakt per USB-Schnittstelle ist aktuell wohl noch nicht möglich.
Also muss ein Umweg her.
Die Synchronisierung über die Google „Cloud“ läuft jedoch nahezu perfekt.
Natürlich weiß ich, dass Google mit meinen so gewonnenen Daten nicht gerade verschwiegen um geht.
Es fällt mir leider auch keine tragfähige Ausrede ein, warum das gerade ok sein soll.
Ich will es einfach.
Mal sehen, ob die Zeit mir da eine verschwiegenere Lösung bietet.
Um die beiden Plattformen reibungslos miteinander kommunizieren zu lassen, war etwas Netzrecherche notwendig.
Die beste Anleitung habe ich hier gefunden.

Will man nur eine Einwegkommunikation (keine Ahnung warum) hilft diese Anleitung weiter.

Zur perfekten Personalisierung des Telefons zählte für mich weiterhin, die Integration meines langjährigen Klingeltones (easy) und meines SMS-Tones (schwerer; hier ne Anleitung). Langsam wirds meins….

Tag 4 : Amposta – Torremolinos

Tag 4 : Amposta – Torremolinos 820 km
Tag 4: Amposta - Torremolinos
Im Gegensatz zu gestern schafften wir es endlich einmal pünktlich um 7 Uhr los. Tobias und Antje hatten mich für die Nacht auf das Beistellbettchen verbannt. Weiterhin hatten die beiden Frischluftnazis darauf bestanden, dass die Balkontür die Nacht über sperrangelweit offen stehen musste. Natürlich genau neben meinem Bett…
Da dem gemeinen Iberer das Prinzip der Bettdecke leider unbekannt ist, durfte ich die Nacht zitternd und frierend verbringen. Dementsprechend fröstelig war auch meine Laune am Morgen.
Die Fahrt den Tag über war aber zum Glück recht ereignislos.
Ab und zu sahen wir einen Stier, die waren jedoch harmlos:
Osborne Bull
Die Eier hielten sich wacker und nahmen auch Dauertempo 120 nicht übel.
Driving Along
Morgens fuhren wir durch Orangen-, Zitronen- und Olivenhaine. Leider hatten wir zum pflücken keine Zeit/Gelegenheit. Am Nachmittag erreichten wir auf ca. 1300 m ü. N. N. die Sierra Nevada. Das Thermometer in Cobra II zeigte mittlerweile angenehme 32 °C. Die Sierra Nevada präsentierte sich uns als endlose Einöde aus erodiertem Fels und vereinzelten Kakteen. Hindurch zog sich für hunderte Kilometer das flimmernde Asphaltband. Hätte von hinten ein Ford Falcon aufgeschlossen, es hätte uns nicht gewundert.
Als Highlight trafen wir dort oben auf einen Kamerawagen von Google Street View:
Google Street View
Wir begleiteten den Wagen für einige Kilometer in der Hoffnung, dass die Eier so für immer einen Platz im Netz finden würden. Bisher sind die Bilder aber leider noch nicht online. Hier die Stelle:

Größere Kartenansicht
Nach 11,5 Stunden kamen wir (ausnahmsweise noch vor Sonnenuntergang!) in Torremolinos an. Die Suche nach unserem Hotel gestaltete sich, wie so oft, schwierig.
Die Strapazen des Tages vergaßen wir aber schnell als wir genüsslich mit Dosenbier und Sternenhimmel am Strand saßen:
Am Strand von Torremolinos
Herrlich!
Für’s Protokoll: Ich konnte auch den ersten Sonnenbrand der Reise verbuchen.