pfettes Sandwich V

Die Sandwichplatten lagen bereit, die Vorbereitungsarbeiten waren abgeschlossen, was sollte mich noch aufhalten?!
Ja, so dachte ich auch und ging mit Mathias daran, die von den „Partysklaven“ aufgelegte erste Platte zu verschrauben.
Die hierfür nötigen Bohrschrauben hatte Dörnbach Bauprofile als Teil des Gesamtpaketes aus Pfetten, Kantteilen und Sandwichplatten mitgeliefert.
Wir kamen exakt bis zur ersten Schraube, welche ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter an zog, obwohl die Neopren-Dichtung an ihrer Oberseite noch gar nicht komprimiert war. Der Blick unter die Platte zeigte, dass sie viel zu lang war und somit das gesamte Gewinde durch die Z-Pfette ging, bis sie am glatten Schaft einfach rund drehte. Da ich erstmal von einem Fehler meinerseits ausging, guckte ich in die Montagehinweise von Roma, wie denn die RD-Platten zu verschrauben seien:

Montageskizze Roma RD

Da sieht man ganz eindeutig, dass sie in den flachen Rippen verschraubt werden und nicht in den hohen „Solarrippen“. Ist auch logisch, da die Schraubenköpfe ansonsten ggf. den Solarklemmen im Weg sind und man die Platten nicht mehr frei positionieren kann. Also schickte ich dem schon mehrfach kontaktierten Vertriebler Fotos von den Schrauben, den Auszug aus der Montageanleitung, den Maßen der Rippen sowie der benötigten Schrauben und bat um umgehenden Ersatz. Die knappe Antwort war, dass die Schrauben richtig seien.
Das war der Moment als ich zum Hörer griff. Am Ende unseres recht kurzen Telefonates sagte er mir die umgehende Zusendung passender Schrauben zu, nicht ohne nochmals die Mail mit der Versandbestätigung mit dem Nachsatz „Rein technisch und statisch würde es auch funktionieren in der Hochsicke. [sic]“ zu garnieren. Ich ersparte mir eine nochmalige Erwiderung und hoffte einfach, dass es unser letzter Kontakt gewesen sei.
Und? Wollt ihr raten?
Ein paar Tage später kamen auch die neuen Schrauben:

Zu lang und zu kurz

Rechts die ursprüngliche Lieferung (170mm), links die Neulieferung (130mm). Die neu gelieferten Schrauben waren jetzt so kurz, dass das Gewinde nicht in den Pfetten griff.
Diesmal habe ich direkt zum Hörer gegriffen und interessiert nachgefragt, ob er weder meine Mail mit den Maßangaben noch die technischen Datenblätter von Roma gelesen hätte und Maße einfach raten würde? Da er offensichtlich des lesens nicht mächtig war und ich sicher gehen wollte, dass eine erneute Ersatzlieferung nicht an einer ggf. bestehenden Hörminderung scheitern würde, habe ich ihm dann nochmals die korrekten Maße mit leicht erhöhter Lautstärke durchgegeben. Mein Wunsch nach einer Expresslieferung kam auch in der Nachbarschaft klar verständlich an.
Kurz darauf hatte ich dann die Schrauben in meinem Wunschmaß (150mm) in der Hand und siehe da: Die passen sogar:

Alle drei Varianten

Als hätte das jemand gemessen….

pfettes Sandwich IV

Die drei Pakete mit den Sandwichplatten (Roma RD) lagen nun also bei uns im Vorgarten. Da lagen sie gut und sicher, aber dauerhaft leidet der WAF.
Also ab aufs Dach! Allerdings ist das bei 145 kg pro Stück und fast 9m Länge nix, was man so einfach alleine bewerkstelligt.
Zum Glück waren Menschen so leichtsinnig nach dem Richtfest bei uns zu übernachten, so dass ich sie morgens als Gegenleistung für Kost und Logis zu Sklavenarbeit heranziehen und wenigstens die erste Platte schon mal lose auf den Pfetten drapieren konnte:

Erste Platte mit Helfern

Danke nochmals!
Da die genaue Ausrichtung der ersten Platte für die Montage und spätere Dichtigkeit des gesamten Daches entscheiden ist, wollte ich da genügend Zeit und Muße für die Montage haben. Deshalb zurrte ich die Sandwichplatte über zwei aufgelegte Paletten zur Lastverteilung am Genesungswerk fest.
Das hielt auch mehreren kräftigen Windböen in der Zwischenzeit stand.
Allerdings war klar, dass ich nicht dauerhaft so eine Heerschar an Helfern aus der ganzen Republik versammeln kann. Für die restlichen 20 Platten musste also eine andere Lösung her.
Ich behaupte ja immer, dass man nur ganz selten im Leben, der erste Mensch mit einem Problem ist. Daher ist zur Problemlösung in 96% der Fälle lediglich gründliche Recherche und kein besonderes Fachwissen nötig.
So auch in diesem Fall. Die Mutter von Blace hatte nämlich vor fünf Jahren in Australien dasselbe Problem und hat ihre Tochter mit einer Drone die ziemlich elegante Lösung dokumentieren lassen:

Wäre doch gelacht, wenn ich das Konzept nicht kopieren könnte!
Fangen wir mit den Trollys an. Im Gegensatz zu Lee’s australischen Panelen haben die Roma RD-Platten ja besonders hohe Rippen für die Solarklemmen. Da können meine Trollys nicht so einfach drüber hoppeln wie die australischen Kängurus. Daher habe ich den Radstand der Trollys so eng gewählt, dass man einen langen Hebel hat, um sie wahlweise auf die Hinter- bzw. Vorderachse zu stellen und über die Rippe zu heben. Der Radstand ist aber gleichzeitig so breit, dass man weiß: „Wenn ich mit einer Achse anstoße muss ich die nächste anheben.“
Ich drehe euch dieses Symbolbild mal auf den Kopf, damit das Prinzip deutlicher wird:

Dach-Trolly

Auf dem Bild würde man jetzt die hintere Achse anheben und über die Rippe der schon verschraubten Platte (Schaumprofil) setzen.
Damit waren die Trollys vorbereitet.
Stellt sich noch die Frage, wie die Sandwichpanele vom Erdniveau des Vorgartens auf das Dachniveau kommen?
Das sind im besten Fall etwas über 2m.
Im Video laufen sie dafür lange Rampen auf Stehleitern hoch. Möglich, aber ich weiß nicht, ob man die rechnerisch knapp 50 kg pro Person (mal 20 Platten) so einfach eine schmale Rampe hoch balanciert. Trotz allem liegt mir die unversehrtheit der Sandwichplatten Gesundheit meiner Sklaven Helfer sehr am Herzen.
Also wurde es die ägyptische Variante:

Rampe zum Dach

Es ist jetzt eine 80 cm breite Rampe mit Seitenbregrenzung und vielfacher Abstützung geworden. Ich bin schon drauf rum gehüpft. Ist ausreichend stabil:

Rampe Unterbau

Da die Neigung sehr ähnlich der des Daches ist, können wir die Platten jetzt schon auf den Trollys hoch schieben.
Für die Fahrt vom Vorgarten bis zum Fuß der Rampe habe ich „offroad-Trollys“ mit größeren Rädern gebaut und als Alternative die Ränder der Schubkarren mit Rohrisolierung gepolstert. Notfalls müssen wir die Platten auf die Schubkarren legen und dann um’s Haus fahren.
Wichtig ist, dass die Lösung nicht bei der ersten Platte funktioniert, sondern auch noch bei der 20. wenn alle müde sind.
Keine Angst: Ihr erfahrt als Erste wie es gelaufen ist.

pfettes Sandwich III

Ich hatte je von den Lieferproblemen bei den Pfetten eingangs berichtet und geschrieben, dass ich versuchte den Vertriebler von Dörnbach Bauprofile zu erreichen, damit die Lieferung der 21 Sandwichelemente (á 8,72m, insg. etwas über 3t) nicht in einem völligen Desaster endet. Nach einigem hin und her bekam ich den Vertriebler trotz Abwesenheitsnotiz drei Tage vor Lieferungstermin an die Strippe. Seine Antwort: „Tja, da weiß ich auch keine Lösung.“
Ok.
Da ich aus früheren Telefonaten und der Geschichte mit den Pfetten schon auf so eine Antwort vorbereitet war, hatte ich in der Zwischenzeit schon ein Rudel Helfer und einen Teleskoplader (Wacker Neuson TH522) organisiert. Wenn meine Berechnungen stimmten, durfte er gerade so die drei Stapel Sandwichelemente heben können und noch zwischen unseren Zaunpfählen hindurch in den Vorgarten passen.
Der Tag der Wahrheit kam und ein (zum Glück sehr entspannter) polnischer LKW-Fahrer stand vor der Tür. Seine Gemütsruhe war um so erstaunlicher, als dass auch hier die Kommunikation im Vorfeld nicht funktioniert hatte und ihn die Polizei erst rückwärts aus einer nahen Wohnstraße fädeln musste, als er versuchte, den direkten Weg zu uns anzusteuern. Wir besprachen kurz die Unfähigkeit anderer Menschen und meinen ausgeklügelten Schlachtplan. Anschließend drapierte er seinen LKW so auf einer nahen T-Kreuzung, dass wir mit dem Teleskoplader möglichst viel Rangierfläche hatten.
Der beste Nachbar der Welt vollführte chirurgische Feinarbeit am Volant des Telis (nur noch übertroffen von den Fähigkeiten, des leider verhinderten, Weisen aus dem Nachbardorfe) und zeigte Nerven wie Drahtseile!
Es ging teilweise wirklich um Milimeter, während die Überlastsensoren des Telis lauthals plärrten und blinkten, weil er permanent an der „Kotzgrenze“ des Teleskopladers agieren musste, 2-3 Leute als „Kontergewichte“ an den schwankenden Platten hingen (die Paletten waren nicht mittig austariert) und ungeduldige Autofahrer ein Hupkonzert veranstalteten… Mein Nervenzusammenbruch war ein Ǻngström entfernt, während er in sich ruhte.
Meine Dankbarkeit lässt sich kaum in Worte fassen.
Hier mal als Bildergeschichte am Beispiel des letzten Paketes:

Jetzt lagen sie sicher bei uns im Vorgarten und eine große Last fiel von meinen Schultern.
Wie ich nachher erfuhr, dürfen laut Hersteller Sandwichelemente über 6m Länge nur mittels Kran und lastverteilenden Gurten abgeladen werden. Hoffen wir mal, dass die jeweils untersten Elemente keine Druckstellen von den Paletten davongetragen haben.
Bis die Platten jedoch ihren Weg auf das Genesungswerk fanden, war noch einiges an logistischer Vorbereitung nötig….

Relianttreffen 2024

Neben der Fritten & Friends Tour stand das diesjährige Relianttreffen als fester Termin im Kalender. Nach dem furiosen Auftakt im letzten Jahr, hatte sich Karsten netterweise bereit erklärt unseren kleinen Zirkus dieses Jahr zu beheimaten. Da das kleine und große Schräubchen auch Lust hatten mitzukommen, habe ich unser Zelt eingepackt:

Zelt aufgebaut

Für das Wochenende war zwar trockenes Wetter vorhergesagt, aber nachts sollten die Temperaturen auf 6-8 °C fallen. Dementsprechend voll war der Rialto mit Zelt, Plane, Outdoorschlafsäcken, Luftmatratzen, Decken und Kuscheltieren. Gut, dass ich damals extra nach einem Kombi gesucht habe!
Natürlich gab es auch reichlich Schrauberarbeit. Karsten hatte einen Zylinderkopf zu entfernen:

Zylinderkopfdemontage

Zwei Tage vor dem Treffen war Karstens Sohn auf der Autobahn mit dem Motor nämlich ein kleines Malheur passiert:

Kurbelwellenbruch

Mit der gebrochenen Kurbelwelle lief der Motor übrigens noch 6 km bis nach Hause! Bisherige Opferzahlen: Kurbelwelle und direkt angrenzende Lagerschalen. Sonst nix…

Holger hat das Treffen genutzt um seinen frisch restaurierten Robin 400km einzufahren:

Holgers Robin

Das klappte nur so leidlich, so dass wir ihn aus Brandenburg retten mussten. Seine mysteriösen Zündungsprobleme waren ein Thema für das ganze Wochenende:

Haubentaucher

Glücklicherweise fanden wir Samstag Abend den letzten Kupferwurm, so dass er glücklich beseelt Testrunde um Testrunde in der Nacht drehte.
Mit sechs (bzw. sieben wenn man Karstens ausgebeintes Kurbelwellenopfer im Carport dazu zählt) Fahrzeugen war es schon wieder das größte Reliant-Threewheeler-Treffen Deutschlands:

Lineup

Am Samstag Vormittag hatte Karsten eine große Rundfahrt über 90km (!) organisiert. Wir schauten uns Potsdam an:

Schloss in Potsdam

und machten ein schönes Picknick vor der Glienicker Brücke:

Picknick

Den Nachmittag verbrachten wir wieder an der Basis bei schönstem Sonnenschein. Die Kinder spielten vergnügt und entdeckten einen alten DDR-Tretroller, den wir kurzerhand wieder flott machten. Ich nutzte die Chance und kümmerte mich um Karstens Berlin Roller:

Berlin Roller

Lohn war eine Runde um den Block. Ein schön herrschaftliches Fahrgefühl. So ein historischer „Großroller“ würde mich ja auch noch reizen (guckt euch nur mal die Čezeta an!)….
Daneben guckten wir noch Karstens Motorradsammlung an:

Motorradsammlung

Der Abend klang, wie der Freitag, gemütlich aus. Als es gen Bettchen ging, bekam noch jedes Kind eine Wärmflasche in den Schlafsack. Der viele Sauerstoff und Auslauf den Tag über besorgte den Rest, so dass um 22 Uhr die Augen zu fielen und sich bis kurz vor 8 Uhr am nächsten Morgen nicht mehr öffneten.
Morgens beglückten uns Nicole, Monique und Miranda immer mit einem tollen gemeinsamen Frühstück:

Frühstück

Auch ansonsten war es, wie immer, sehr familiär und gemütlich. Vielen, vielen Dank an Karsten und seine Familie für das liebevolle Treffen! Es war das erwartete Jahreshighlight!
Nächstes Jahr treffen wir uns bei Holger in Elmshorn. Die Schräubchen haben schon gefragt.

Fritten & Friends 2024

Eh ich bei der Berichterstattung zum Dach weiter mache, will ich kurz etwas in die jüngere Vergangenheit springen und von der ersten öffentlichen Ausgabe der „Fritten & Friends“ Ausfahrt berichten. Tobias hat diese Rundfahrt anlässlich des Tages der Currywurst aus der Taufe gehoben. Die Idee ist, mit Altblech und Gleichgesinnten die schönsten Currywurstbuden des Ruhrpotts abzuklappern. Dazu dann noch ein leichtes Kulturprogramm, fertig ist das Konzept. Zur gemeinsamen Anreise gen Pott trafen wir uns in kleiner Runde in Paderborn:

erstes Treffen in PB

Die Anreise war gemütlich im Konvoi:

Lineup Anfahrt

Unser erster offizieller Treffpunkt war am Bratwursthaus in Bochum:

Lineup 2024

Wie ihr seht, war es ein kleines aber farbenfrohes Lineup. Tobias hatte die Einladung erst mal nur im kleinen Kreis verteilt, da die Ausfahrt nur ein erster Testballon sein sollte. Ich persönlich freute mich besonders über den Besuch von Hauke, Diana und Leia.
Da die angepeilten Wurstschmieden nicht vor 11 Uhr öffneten gab es halt ein spätes Frühstück:

Frühstück

Das war schon mal ein solider Start. Handwerklich wirklich gut gemacht mit den schmackhaftesten Pommes des Tages. Weiter ging die Gourmetreise zum Profi-Grill nach Wattenscheid:

Profi-Grill in Wattenscheid

Laden, Publikum und Inhaber sind echte Unikate! Guckt euch mal die Geschichte auf der Homepage an. Dort gab es (nach meiner Auffassung) auch die beste Currywurst des Tages:

Currywurst mit Pommes und Spezialsoße

Um etwas Zeit für die Verdauung einzuräumen spazierten wir danach zu den Autos zurück, schnackten ausgiebig und fuhren gemütlich zum LWL-Museum Zeche „Hannover“:

Zeche Hannover

Da die Zeche schon in den 1870er-Jahren eingerichtet wurde, gibt es da einiges an historischer Technik zu bewundern. Zum Beispiel diese einzylindrige Dampfmaschine, die die gigantischen Grubenventilatoren (6 m³ pro Bergmann/Minute) antreibt:

Dampfmaschine für Grubenventilator

Auch die jeweils dreistöckigen Aufzüge konnte man besichtigen:

Fahrstuhlschacht

und die zugehörige Antriebsmaschine samt Führerstand:

Fahrstuhlwinde

Wie der Fahrstuhlführer ohne Telefon oder Funk wusste, was im Stollen vorging? Da gab es ein ausgeklügeltes Signalsystem:

Platz des Fahrstuhlführers

Das alles war interessant und nett gemacht, aber zu einem echten Highlight wurde der Besuch erst durch die organisierte Führung zum Thema „Migration und Zuwanderung ins Ruhrgebiet„! Ich finde die Qualität solcher Führungen steht und fällt immer mit dem Interesse der Führung für das Thema. Ich kann sagen, unsere Führerin brannte für das Thema! Und dazu kam dann noch die tolle Chemie unserer Gruppe! So haben wir wirklich kurzweilige 2,5h Stunden miteinander diskutiert und verschiedene Stationen der Migrationsgeschichte des Ruhrgebietes „abspaziert“. Es war wirklich eine Freude und Bereicherung!
Zum Abschluss öffnete sie uns noch ein ansonsten nicht zugängliches historisch erhaltenes Zechen-Wohnhaus:

Wohnhaus der Kumpel

Die Führung endete im historischen Selbstversorgergarten hinter dem Haus, wo wir noch lange beisammen saßen und uns nur schwer vom Thema lösen konnten. Wie gesagt: Ein absolutes Highlight!

Nach so viel intellektuellem Input hatten wir alle wieder Hunger auf Currywurst und machten uns auf zur letzten Bude „Die Currywurst“ in Herne. Der Laden ist bekannt für seine besonders scharfen Saucen:

Saucenauswahl bei Die Currywurst

Passenderweise lief dort gerade eine Scoville Challenge. Kurz nachdem wir angekommen waren, kam auch ein Sanitäter um den fünftplatzierten zu versorgen. Ich habe die Saucen der Stufe 3, 5 und 7 probiert. 3 war Ketchup, 5 war pikant, nach 7 schmeckte man eine Zeit lang nichts mehr. Der lukullische Genuss dieser Art von Saucen hat sich mir ehrlich gesagt nicht erschlossen. Dementsprechend fand ich die Currywurst dort auch am schwächsten. Es fand sich aber ein schönes anderes Relikt: Der Sparschrank eines Sparvereins:

Sparverein

Auf dem Weg zu den Autos gab es noch dieses schöne Haus. Man achte auf die Fensterlinie im Erdgeschoss:

Bergschäden oder betrunkener Maurer?

Entweder war der Maurer sternhagelvoll oder es sind (wie an so vielen Stellen im Pott) Bergschäden.
Bei dieser letzten Bude trennten sich unsere Wege. Der Abschied war herzlich und ich hatte den Eindruck, dass die Tour allen viel Spaß gemacht hat.
Tobias hat schon durchblicken lassen, dass er (bei entsprechendem Feedback) für das nächste Jahr wieder eine solche Tour planen würde. Ggf. sogar mit Übernachtung (Campingplatz).
Solltet ihr also Lust haben, daran teilzunehmen, scheut euch nicht, einen Kommentar zu hinterlassen.
Danke für die Organisation und danke an die tollen Teilnehmer!