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Fundus XL

Sorry, das hier die Infos momentan etwas tröpfeln. Das Internet kommt hier mal wieder nur per Rauchzeichen. Das hemmt die Laune zum bloggen ein wenig. Wir aber alles nachgeholt.

Nicht das ihr meint, ich wäre die letzten Tage untätig gewesen. Auch wenn es am Bug lediglich mit drei-Meilen-Stiefeln voran geht.
Jedoch gibts verschiedene andere Baustellen, an denen ich momentan werkel.
Eine war unser Partyverließ. Der Name rührt von seiner unterirdischen Lage mit einem einzigen, vergitterten Lichtschacht her.
Von meinen Eltern als Ort gesellschaftlicher Zusammenkünfte erdacht, war mein 16. Geburtstag die letzte Fete die dort gelaufen ist…. und das ist (ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen) schon ein paar Sommer her.
Seit dem wurde der Raum als uninspiriertes Lager genutzt:
PC220530
System? Fehlanzeige.
Das konnte so nicht weiter gehen.
Neben dem Altblech/-plastik ist ja „aufräumen“ eines meiner großen Hobbys.
Daher sieht der Keller jetzt, zwei Tage später, so aus:
PC280598
Sind über 30qm zusätzlicher Regal-Lagerraum. Das sollte unseren verschiedenen Fundi erstmal wieder ein wenig Platz schaffen.
Die Regale stammen vom Toom-Baumarkt. Solides verzinktes Stahlblech mit 175 Kg Tragkraft pro Spanplatten-Boden. Für 19,99€ pro Stück konnte selbst eBay nix besseres liefern. Klare Empfehlung.

Gib Gummi

Neulich habe ich ja die fertigen Gummilager an Sir Edwards Motor diagnostiziert:
defektes Motorlager
Es erklang daraufhin der Ruf, dass die bekannte Ruckelproblematik durch die kaputten Lager verursacht werden könnte.
Dementsprechend habe ich mich am Wochenende dran gesetzt und die Lager ausgetauscht. Natürlich nicht ohne mich wie immer vorher wissenschaftlich mit der Problematik auseinander zu setzen! Die originalen Lagergummis gibt es nur noch als NOS-Teile. Sie sind also mindestens 10 Jahre alt. Das tut Gummi bekanntermaßen nicht sonderlich gut. Dementsprechend gering ist auch die Haltbarkeit laut R3W-Forum. Nach 3-4 Jahren muss man da normalerweise wieder ran. Da ich aber gerne Nägel mit Köpfen mache, habe ich mich mal nach Alternativen umgesehen.
Mit einer einfachen Formel kann man berechnen, wie groß die benötigten Lager dimensioniert sein müssen.
Oder man macht es wie ich und greift einfach zu großen Kalibern…
Von Menschen, welche Reliant-850ccm-Motoren im Trailsport (in Ligier-Fahrzeugen) einsetzen (und daher besonders stabile Lager brauchen) hatte ich gehört, dass Land Rover-Motor- und Getriebelager mit einigen Modifikationen passen sollen.
Ich hab daher bei www.land-rover-ersatzteile.de mal ein paar Lager für Serie 3/Defender/Discovery 1/Range Rover 1 bestellt.
Um es gleich zu sagen: Ich war erstaunt, was für riesige Ballermänner die Gummis sind! Sie haben im Durchmesser 77mm (3 inch)!
Das Interessante sind aber die Höhe: 37mm (1,48 inch) und die Dicke der Bolzen 9,7mm (0,38 inch). Das sind nämlich ziemlich genau die Maße der original-Reliant-Gummis! Die Gummis haben auch den Vorteil, dass sie keine Zentrierstifte haben, die man absägen müsste.
Vergleich Alt-Neu
Die Dicke ist eigentlich nicht verwunderlich, schließlich dürfte so ein Land Rover-Block so viel wiegen, wie ein kompletter Rialto….
Komischerweise sind die Bolzen der Land Rover-Gummis metrisch. Daher muss man leider die aufgeschweißten Muttern der Reliant-Motorhalterung absägen. Allerdings erleichtert das auch eine spätere Demontage, sollte die Verschraubung mal fest rosten.
Genug der Vorrede! Ans Werk!
Als erstes sprüht man die Muttern der alten Gummis mit reichlich Rostlöser ein. Während der wirkt, muss das Fahrzeug aufgebockt werden. So hoch, dass man bequem drunter arbeiten kann, aber nicht zu hoch, so dass man den Motor noch mit einem Wagenheber anheben kann (ein Motorlift wäre natürlich einfacher):
Rialto aufgebockt
Danach erst die unteren Muttern abschrauben und den Motor mit dem Wagenheber anheben.
Am einfachsten ist es den Motor an der Ölwanne anzuheben. Allerdings solltet ihr auf eine gute Druckverteilung achten, damit ihr die Ölwanne nicht zerdrückt und sie nach der OP undicht ist. Ein Brett auf dem Wagenheber hilft. Sollte eure Ölwanne schon sehr rostig sein, so kann es ebenfalls sein, dass sie nach der Aktion leckt. Gute Gelegenheit sie zu tauschen. Bis dahin hilft Knetmetall.
Die Haltegummis hinten am Getriebe müsst ihr montiert lassen, so dass sie beim anheben als Angelpunkt wirken. Ansonsten stößt das Getriebe nämlich an den Kardantunnel ehe der Motor vorne hoch genug ist um die Lager auszufädeln.
Und immer schön vorsichtig anheben. Nicht dass ihr den Anlasser in den Innenraum durch drückt oder den oberen Kühlerschlauch von der Hinterseite des Blocks abklemmt!
Wenn vorne Luft ist, greift ihr mit einer großen Wasserpumpenzange die Metallhülse des Gummis und dann wird gedreht:
altes Lager Fahrerseite
Der Ausbau bei Sir Edward war recht easy, da die Gummis direkt beim anheben in zwei Teile zerfielen:
alte Lager ausgebaut
Augenscheinlich lag der Motor vorne nur noch durch sein eigenes Gewicht auf den Stützen!!! Im Hintergrund seht ihr übrigens die Land Rover Gummis. Der Größenunterschied ist deutlich….
Jetzt geht es an den schweißtreibenden Teil der Geschichte: Von der oberen Halterung muss die aufgeschweißte Mutter ab:
Motorhalter
Diese Arbeit ist bei ausgebautem Motor eine Sache von 3 Minuten mit der Flex (und stark anzuraten). Bei eingebautem Motor braucht ihr eine sehr schmale Eisensäge, viel Geduld und ausdauernde Oberarmmuskeln. Da der Platz sehr beengt ist, habe ich in unserem Fundus kein elektrisches Werkzeug gefunden, mit dem ich da dran kommen könnte. Lediglich dieser „Handgriff“ für Eisensägeblätter hatte genug Platz:
Eisensäge im Einsatz
Zwei lahme Arme und einiges Gefluche später ist die Mutter ab:
Mutter abgesägt
Jetzt noch schnell einen Bohrer bzw. eine Rundfeile auspacken und das obere Loch bzw. die Reste der Mutter auf 10mm aufweiten.
Anschließend müssen von einer Seite der neuen Lager 1,3 cm abgeschnitten werden:
Neue Lager mit Zollstock
Ansonsten bekommt man sie nicht in den Sitz gekantet. Sollte man die Lager bei ausgebautem Motor tauschen, so reichen auch ca. 0,8 cm. Allerdings kann man dann den Motor auch nicht mehr so einfach ausbauen!
Absägen geht gut mit einer Eisensäge:
neue Lager werden abgesägt
Die Flex habe ich im Schrank gelassen, da ich Bedenken bezüglich der Hitzeentwicklung hatte.
Auch von dem „oberen“ Bolzen muss ein Stückchen ab. Selber Grund:
Bolzen der neuen Lager absägen
Eingebaut werden die Gummis, indem ihr sie mit dem unteren Bolzen in das Langloch am Rahmen steckt und dann mit der abgeschnittenen Kante voran rein kantet:
Neues Lager rein kanten
Danach dreht ihr die abgeschnittene Seite nach vorne Richtung Rahmen, so dass das Gummi nicht mehr an dem runden Querrohr aufliegt:
Neues Lager eingebaut
In der Breite passt das neue Gummi haargenau:
Neues Lager eingebaut 2
Nun noch mit Unterlegscheiben und Sprengringen sichern und fest verschrauben.
Danach kann man die Gummis getrost vergessen und sich am wesentlich ruhigeren Motorlauf erfreuen.

P.S.: Die Gummilager des Getriebes lassen sich übrigens auf diese weise nicht ersetzen! Die haben ihr oberes Gewinde in der Getriebeglocke. Dort sind also Originalteile erforderlich. Oder zumindest welche mit passendem Gewinde…

P.P.S.: Natürlich hat diese Reparatur das Ruckeln nicht behoben. Langsam fühle ich mich wie Xandir P. Wifflebottom…“auf der ewig währenden Mission, seinem Rialto das Ruckeln abzugewöhnen“…

Auf der Suche nach dem dritten Gang III

Dank wuschels Hinweisen, hab ich nun die Gehäusehälften trennen können (das wäre was geworden, wenn ich versucht hätte den Trenner an der Getriebeseite anzusetzen….)
Also „kaputt“ is jetzt schon mal. Jetzt muss nur noch wieder heile….
Da ich selbst aber keine Ahnung habe, woran die Schaltprobleme liegen können (der 3. Gang ließ sich nur selten und wenn dann mit lautem krachen einlegen und sprang anschließend gerne wieder raus. Der Zweite machte ähnliche Zicken. Hochschalten endete häufig im „Leerlauf“.) bin ich da, wie so oft, auf eure Hilfe angewiesen! Was muss ich wo gucken/messen? Welche Fotos benötigt ihr für eine Diagnose? Wie muss was mit einander zusammen spielen? Fragen über Fragen….
Die Lager sind übrigens alles SKF-Lager und die Simmerringe sind blau.
Hier erstmal ein paar Fotos vom momentanen Zustand:
In der Lima-Hälfte findet sich eine anständige Riefe in der Lauffläche der Kurbelwelle. Außerdem sieht die braune Buchse in der die Kurbelwelle sich dreht stark nach Abrieb aus:
M53-11AR Motorhälfte Kupplung

M53-11AR Schleifspuren Kurbelwelle
Schlimm?
Hier nun der Getriebeteil:
M53-11AR Getriebe 5
Von der Oberseite aus:
M53-11AR Getriebe 2
Schaltklaue:
M53-11AR Getriebe 3
Getrieberäder:
M53-11AR Getriebe 4

M53-11AR Getriebe 5
Natürlich habe ich, als neugieriges Spielkind, einiges angefingert und dabei hat sich die Kickstarter-Feder entspannt:
M53-11AR Getriebe 6
Das Kicker-Zahnrad muss ich nur wieder ne halbe Umdrehung zurück drehen und hinter den Haltestift klemmen, oder?

“Sag Aaaaa…-Frame.” IX

Nachdem nun der Achsschenkel überholt und wieder in Position war, konnte der „Rad-drauf-schraub-Hase“ (Ich überlege bestimmt schon 5 Minuten auf dem Fachbegriff rum…liegt mir auf der Zunge) auch zurück an seinen Platz. Zuerst wurde aber auch er ein wenig überarbeitet:

Aufgrund von Sir Edwards geringer Laufleistung und meiner Faulheit, habe ich darauf verzichtet, die Radlager zu tauschen. Man muss sich auch etwas Arbeit für später aufheben.
Als erste habe ich mich der Abdeckkappe zugewandt und die Reste des prähistorischen Mammut-Fettes entfernt, die da noch lauerten:

Das lose Lager kam in ein Glas mit Terpentin und wurde darin sowohl gerührt, als auch geschüttelt. So sah die Brühe im ersten Durchgang aus:

Und so sah der Bodensatz nach etwas abstehen aus:

Schon krass, was da alles an Krümeln und Sand drin saß.
Hier noch zur Dokumentation eine Detailaufnahme der Typenbezeichnung des Kegelrollenlagers:

Das noch fest drin sitzende Lager haben wir einfach in der Schüssel mehrfach mit Terpentin durch gespült, bis die raus laufende Suppe relativ klar war. Muss genügen.
Hier ein Bild von seiner Typenbezeichnung:

Danach ging es an die Erstbefüllung der Lager, damit sie nicht anfangs trocken laufen, wenn der Wagen bewegt wird. Als sehr effektiv hat sich eine Spritze mit Kanüle erwiesen:

Mit der Spitze kommt man schön in die Zwischenräume der einzelnen Lagerrollen und kann diese füllen. Man braucht zwar recht viel Kraft, um das dicke Fett durch die dünne Nadel zu pressen, aber das Ergebnis war wirklich gut.
Dann noch den Zwischenraum zwischen den beiden Lagern im „Rad-drauf-schraub-Hasen“ komplett mit Fett ausfüllen (waren bestimmt 100 Gramm) und schon konnte er zurück auf den Achsschenkel. Dort bekam er noch seine Unterlegscheibe, Mutter und Krone samt Sicherungsstift:

Nur weil ich auch erst drüber gerätselt habe:
Die abgeflachte Seite des Achsschenkels muss übrigens zur Fahrzeugfront zeigen. Quasi so, dass die Kontur beim Blick auf das Gewinde ein „D“ darstellt. Don’t ask me why! Is halt original so.
Danach folgte dann noch die ebenfalls mit Fett gefüllte Abdeckkappe, sowie die Bremsbeläge:

Auch hier ein Hinweis gegens rätseln:
Die Rückholfedern werden nicht, wie bei den Hinterrädern in der jeweils gegenüberliegenden Bremsbacke eingehängt, sondern in der Bremstrommelabdeckplatte, in einem Loch gleich neben den Radbremszylindern! Das S-förmige Ende geht hierbei durch die Platte und das einfach gebogene Ende durch den Belag:

Es gibt auch einen Trick, wie das einhaken recht einfach geht, aber den habe ich nicht durchschaut… es ging halt plötzlich.

Nachtrag: Der mir fehlende Fachbegriff lautet „Radnabe“….so, wie ich auch die Bilder bei Zooomr benannt habe…wer lesen kann ist klar im Vorteil.

“Sag Aaaaa…-Frame.” VII

Nachdem nun der Achsschenkel nackig und die Bremstrommelabdeckplatte schwarz waren, konnte es an den Zusammenbau des A-Frames gehen.
Erster Schritt war nun, den Achsschenkel mit neuen Lagern zu versehen. Ich hab dabei die identische Methode verwendet, wie für Lolas neue Radlager damals. Als Führung für das Lager habe ich, damit es nicht verkantet, den alten Kingpin in das Loch gestellt:

Dann kam oben einfach das gekühlte neue Lager drüber und als „Eintreibrohr“ verwendete ich das alte Lager. Alles easy und unspektakulär. Allerdings sollte man in der nötigen Eile darauf achten, dass das winzige Loch in den Seitenwänden der Lager in einer Linie mit dem Schmirnippel-Loch im Achsschenkel ist. Ein späteres drehen ist nicht mehr möglich! Also während des Eintreibens immer wieder nachsehen, ob das Loch noch richtig sitzt. Das Lager sitzt tief genug, wenn ihr durch das Schmiernippelloch das Loch im Lager mittig sehen könnt:

Nun dreht ihr den Achsschenkel um und legt die Bronze-Reibplatte auf den nach innen überstehenden Rand des Lagers. Darauf kommt nun eine stabile Metalplatte. Als nächstes gebt ihr in die entgegengesetzte Richtung ein paar Schläge auf die Platte, so dass das Lager wieder minimal nach oben rutscht. Das hat den Effekt, dass die Bronzeplatte an der Außenwand bündig anliegt und ihr keinen Platz im Innenraum verschwendet, welche nachher noch essentiell wichtig wird!
Fertig sah das Ganze dann so aus:

Als nächstes kam die Aufnahme am A-Frame an die Reihe. Dort muss ein Distanzplättchen befestigt werden:

So sah der pulverbeschichtete Arm samt separatem Plättchen aus:

Das Plättchen wird einfach auf die Aufnahme gelegt und dann werden zwei kleine geschlitzte Hülsen in die Löcher gesteckt, welche anschließend mit einem spitzen Gegenstand gespreizt werden:

Auch easy. Danach ging es zur Anprobe mit sofortiger Ernüchterung:

Der A-Frame passte nicht in den Achsschenkel. Es fehlte ein satter Millimeter.
Kurzes Kopf-kratzen. Dann mal die Distanzplatte vom alten A-Framestummel abpulen:

Aha! Das war also der Grund! Der alte A-Frame war sowohl unter der Platte als auch auf der anderen Seite metallisch blank. Mein neues Exemplar war ja in den Genuss einer Pulverbeschichtung gekommen. Der Beschichter hatte extra noch gesagt, dass er die Beschichtung extra dick ausgeführt hatte. Mir schwante, wo sich mein fehlender Millimeter versteckte…
Also das Plättchen wieder runter pulen und alles schön abschleifen:

Ich hatte erst mildere Entlackungsvarianten versucht (Terpentin, Bremsflüssigkeit). Allerdings erwies sich die Pulverbeschichtung als sehr wiederstandsfähig. Selbst die Bremsflüssigkeit (welche sonst ein Lack-Killer ist) konnte ihr nichts anhaben.
Als alles abgeschliffen war, konnte wieder das Plättchen drauf:

Dann ging es zur erneuten Anprobe:

Jau, geht stramm drüber. War also wirklich auf jeder Seite 0,5mm Pulverlack drauf.
Ok, dann vorsichtig weiter von Hand drücken und wackeln:

Taddaaa! Sitzt komplett drauf:

Jetzt wieder alles abbauen und nachsehen:

Ok, etwas Bronzeabrieb fand sich am Anfang des Distanzplättchens. Da habe ich mit dem Hammer nochmal nachgebessert.
In weise Vorraussicht habe ich auch den Sperrstift mal zur Anrobe gebeten. Mitgeliefert hat mir Sparesman ja zwei verschiedene Stifte:

Einmal den massiven, konischen für frühe Exemplare wie Sir Edward und einmal die hohle, geschlitzte Variante für spätere Reliants. Leider kann ich die neue Version in meinem neuen A-Frame nicht verbauen, da er auch einen konischen Sitz für den Stift hat und selbst der größere „Eingang“ einen zu kleinen Durchmesser für die modernere Variante hat.
Bei der Anprobe stellte ich fest, dass auch hier die Pulverbeschichtung im Weg war:

Sie ließ sich aber mithilfe des Stiftes und einem winzigen Schraubendrehers ganz gut entfernen.
Auch die Aufnahme für den Kingpin im A-Frame habe ich mir mal näher angesehen und mit dem Schleifpapier bearbeitet:

Leider zu wenig, wie sich später noch herausstellen sollte…
Bei diesen ganzen Nahbereichsbetrachtungen fielen mir auch ein paar braue Stippen auf dem A-Frame auf:

Es entpupte sich als Rost. Ich sags ja: Der Pulverbeschichter kann nix.
Da gibts also nochmal eine Nachbehandlung mit Bratho Korux 3-1.
Nun konnte der Achsschenkel final auf den A-Frame, damit Auto Mobil Osnabrück wieder zeigen konnte, was sie können. Nach dem Vorschlaghammer-Desaster beim auspressen stand die Entscheidung nämlich sofort, wieder zu der Werkstatt zu gehen.
Aber erstmal den Achsschenkel so aufschieben, dass die Lager mit der Aufnahme fluchten.
Hinten:

Und vorne:

Dann alles schön staubdicht in einen Gefrierbeutel einpacken und schon konnte es zu den Profis zum einpressen gehen.
Die Fortsetzung gibts wahrscheinlich morgen.