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Jahresrückblick 2023

Während der letzte Rest von 2023 noch so vor sich hin tröpfelt, will ich mich mal an den obligaten Jahresrückblick begeben.
Wir starten direkt mit einem Trauerfall, verließ uns doch im Januar unser geliebter Opel Combo:

Leider war die Abholung damals so kurzfristig, dass sich die Schräubchen nicht von ihm verabschieden konnten. Das gab schlimme Tränen und tut mir noch heute leid.
Im Februar habe ich aus einem alten Warmwasserspeicher einen Holzofen für unseren Hot-Tub gebaut:

Schon im März musste das Schweißgerät wieder ran und ich habe Laura Kampfs Idee des CrowBBQ nachgebaut:

Direkt zu Beginn des Aprils konnte ich endlich Heriberts Ginza zulassen und zu mir holen:

Im Mai ging es auch am Genesungswerk mit großen Schritten vorwärts:

Um nicht schon wieder ein Baustellenfoto zeigen zu müssen, verweise ich für den Juni mal auf meinen Eigenbau-Lastenanhänger aus einem alten Kinderanhänger:

Im Juli beseitigte ich einen fachkräftigen Fehler an unserer Heizung und tauschte das defekte Membran-Sicherheitsventil:

Den August über verbrachte ich jede freie Minute am Genesungswerk, so dass ich euch Anfang September folgendes Bild präsentieren konnte:

Im September überarbeitete ich ein halbes Dutzend 100 Jahre alte IPN-260 Stahträger für den Dachstuhl des Genesungswerkes:

Am 08. Oktober berichtete ich über eine kleine Lötarbeit, um einen prähistorischen Festplatten-MP3-Player wiederzubeleben:

Der November war picke, packe voll mit Artikeln aus deren Masse ich eines meiner Jahreshighlights herauspicken will. Das „50 Jahre Reliant Robin-Treffen“:

Toll organisiert, nur nette Menschen und echt heimelig. Ganz mein Geschmack! Nochmals vielen Dank, Wolfgang!
Im Dezember entdeckte ich meine neue Liebe zur CAD-Konstruktion samt 3D-Druck:

Wie schon in den Vorjahren ist dieser Jahresrückblick geprägt von Dankbarkeit.
Dankbarkeit für die Sorglosigkeit meines Alltags.
Dankbarkeit für die vielen lieben Menschen, die mir große und kleine Hilfen leisten.
Dankbarkeit für die vielen schönen Begegnungen und Erlebnisse.
Und Dankbarkeit für die beste Ehefrau von Allen an meiner Seite.

Daher wünsche ich euch:
Genießt die Feiertage, besinnt euch auf das Gute in eurem Leben, teilt eure Dankbarkeit und schon ist die Welt ein bisschen besser.
Wir lesen uns im neuen Jahr…

Jahresrückblick 2022

2023 drängelt schon mit Lichthupe im Innenspiegel. Gute Gelegenheit ein wenig den Fuß vom Gas zu nehmen und zu schauen, wie die bisherige Strecke so ausgebaut war.
„Bauen“ ist auch das passende Stichwort. 2022 stand ganz im Zeichen des Genesungswerkes und anderer Bautätigkeiten, auch wenn ich selbst das Gefühl habe kaum voran zu kommen.

Im Januar nutzten wir das ausgelaufene KfW-Förderprogramm 440 für die Installation zweier Wallboxen:

Der Februar beinhaltete viele Dinge, die hier nichts zu suchen haben. Als Vorbereitung auf die anstehenden Bautätigkeiten gab es aber einen Frühlingsservice am Bagger:

Im März gab es zur Abwechslung mal ein wenig Kfz-Schrauberei. Der Gerontengolf gab sich partiell verschlossen:

Der April ist mir in besonderer Erinnerung geblieben, durfte ich mir doch aus Heinrichs reichem Fuhrpark ein Gefährt für meine Dienstreise nach Bremen aussuchen:

Im Mai hatte ich alle Hände voll zu tun, um das Genesungswerk auf seine letzte große Betonlieferung vorzubereiten. Zentrales Element war hierbei mein DIY-Betonkübel aus einem IBC-Container:

Der Juni war die Stelle an der der Elefant die graue Suppe ließ. Das klappte zu meiner Begeisterung deutlich besser als befürchtet!

Der Wunsch der Kinder nach einer Kletterwand an der Piratenrepublik stand im Zentrum des Julis:

Im August kümmerte ich mich um die Wiederbelebung zweier IMI AL 1578-Sirenen:

Im September dominierte mich die Abdichtung der erdberührenden Außenwände des Genesungswerkes. Eine Arbeit für Strafgefangene und/oder Verwandte von der ich noch Monate später Probleme mit dem Handgelenk hatte. Nie wieder!

Die gesundheitlichen Probleme führten auch leider dazu, dass ich im Oktober nichts bloggenswertes zustande brachte. Wie gesagt: Eine echte Scheißarbeit.

Im November war ich wenigstens wieder soweit genesen, dass ich einen Spaten halten konnte. Das war dann auch die letzte Gelegenheit, die Baugrube vor dem Winter zu verfüllen:

Für den Dezember habe ich dann noch schnell Vaddern geholfen ein Balkonkraftwerk auf seinem Dach zu installieren:

„Mühsam ernährt sich das Eichhorn.“ Allerdings schafft es das Eichhorn so wenigstens die Balance zwischen Familie und Projekten zu halten. Andere schaffen in der Zeit zwar deutlich mehr, sind allerdings auch mit Anfang 40 schon wieder geschieden oder gescheitert oder beides.
Und gerade mein Ausfall im Oktober hat mir gezeigt, dass es die Projekte sind, die die Geschwindigkeit bestimmen und nicht ich.
Was auch dieses Jahr wieder deutlich wurde: Ohne Freunde und Familie wäre ich aufgeschmissen. Danke!

Wunschmäßig bin ich daher bescheiden für das nächste Jahr. Ich bin dankbar und zufrieden mit meinem Leben wie es ist. Da gibt es andere, die mein Kontingent an Neujahrswünschen deutlich dringender nötig haben. Es sei ihnen gegönnt.

In diesem Sinne: Euch allen ein frohes neues Jahr!

Jahresrückblick 2021

Die Feiertage über bin ich leider nicht zum bloggen gekommen, daher will ich den traditionellen Jahresrückblick nun noch schnell nachholen, solange 2022 noch zu den „jungen Gebrauchten“ zählt.
2021 war deutlich gnädiger zu uns, als 2020. Alle gesund, munter und wohl behütet. Das ist die viel besungene Hauptsache.
Aber schauen wir doch mal genauer in den Rückspiegel, was es so an Highlights gab:
Im Januar ging ich daran, die Drainage rings um das Genesungswerk zu erstellen:

Den Februar versüßte ich mit der Anschaffung eines Kranes:

Im März folgte direkt der Kauf eines Minibaggers, um den Baustellenfuhrpark zu komplettieren:

Auch der April ging nicht ohne gleich zwei Neuanschaffungen vorüber. Keine Ahnung, wie ich früher ohne Hubwagen leben konnte:

Im Mai lief mir ein zweiter Kompressor zu, so dass ich mit meinem Projekt der „Kompressorfarm“ starten konnte:

Auf Heimaturlaub im Juni konnte ich mit ein paar von Tobias Spielsachen spielen:

Im Juli hieß es für das große Schräubchen Abschied nehmen. Als Abschiedsgeschenk gab es für den Kindergarten zwei Zapfsäulen:

Horroraufgabe war dieses Jahr die Erneuerung des Holzschutzes rings ums Haus. Im August konnten wir dieses Sisyphus-Projekt zum Glück abschließen:

Den September nutzte ich für einen Großservice an unserem Alltagsfuhrpark:

Im Oktober hatte das „Trio mit drei Eiern“ seinen großen Auftritt (Ich kann den Frühling kaum erwarten!):

Im November konnte ich die von mir begleitete Auflösung von Andreas Reliant-Sammlung endlich abschließen (Der rote Kitten steht übrigens mittlerweile wieder bei eBayKleinanzeigen):

Seinen krönenden Abschluss fand 2021 aber im Dezember mit den ersten gefüllten Betonschalungssteinen des Genesungswerkes:

Wenn ich so zurück schaue, das Schicksal/meine Frau meinte es gut mit mir im vergangenen Jahr.

Danke.

Jahresrückblick 2020

So, auch ich habe 2020 größtenteils abgehakt.
Ist es notwendig zu erwähnen, dass auch ich das Jahr nur so eher mittel gut fand?
Starten wir mal mit dem Januar. Da habe ich aus einer Reliant Robin MK III-Frontmaske eine stilsichere Garagendeko gebaut:

Im Februar habe ich einen beheizten Teilewäscher gebastelt:

Vor dem Frühlingsanfang habe ich im März (begleitet von berechtigter Kritik) die Pumpenbank der Gartenbewässerung fertig verkabelt:

Im April war der Spatenstich für das Genesungswerk:

Der Mai war vollgepackt mit nicht-bloggbaren Dingen, so dass ich dort nur auf ein ambitioniertes eBay-Projekt verweisen konnte:

Der Juni markierte dann den absoluten Tiefpunkt des Jahres:

Im Juli schafften wir das Büßergewand in Form des Gerontengolfs an:

Den August nutzte ich für ein bisschen Auslandsschrauberei:

Die in Schweden besorgte elektrische Standheizung habe ich im September verbaut:

Im Oktober konnte ich erste zerstörerische Erfahrungen mit dem Service am Gerontengolf sammeln:


Das Genesungswerk erhielt noch schnell im November seine Bodenplatte bevor der erste Frost zuschlagen konnte:

Den Jahresabschluss bildete im Dezember das Hochbett für das Kleine Schräubchen:

Was soll ich abschließend sagen? Abgesehen vom Baufortschritt am Genesungswerk war 2020 eher ein Jahr zum vergessen.
Ich vermute, da wird es euch wenig anders gehen.

Also, bleibt gesund und munter und wir lesen uns wieder in einem hoffentlich besseren Jahr 2021.
Liebe Grüße
Adrian

Jahresrückblick 2018

Evolutionstechnisch ist ja immer wichtig eine ökologische Niesche zu besetzen. So auch beim bloggen über vergangene Zeiten. Die anderen Kinder machen ihre Jahresrückblick immer zwischen Weihnachten und Neujahr? Ha! Mache ich das doch einfach erst im neuen Jahr! Dann haben die Leute wenigstens was zu lesen, wenn sie wieder im Büro sind.

Also starten wir mit dem Januar 2018. Dort löste ich das Problem mit der fehlenden Nerdisierung meiner Lagerhaltung:
Kiste Einzelansicht

Im Februar gab es reichlich „off-Blog“ Arbeit mit einem Wanddurchbruch samt geändertem Dachstuhl, so dass ich lediglich zu kleineren Basteleien kam, wie zum Beispiel dem optimierten Opel Dachträger:
Begrenzungsstangen fertig

Den März nutzte ich für mein Ikea-Hack Debüt, um dem kleinen Schräubchen einen Learning Tower zu basteln:
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Im April habe ich mich dem Untergeschoss des Rialtomotors gewidmet:
Ölpumpe mit Sieb

Der Mai stand ganz im Zeichen der Gartenbewässerung, für die ich Rohre verlegte und pflasterte:
Leitungen zum Grundstück

Das Veranstaltungshighlight des Jahres kam dann im Juni mit dem 30. Internationalen Dreiradtreffen:
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Den Juli nutzte ich um einen Ofuro zu bauen, der sich großer Beliebtheit erfreut:
Rückseite beim anheizen

Im August war der Alltags-Fuhrpark mit HU/AU/GAP dran, was nicht ganz problemfrei lief:
HU durchgefallen

Im September bekam der Combo ein neues Wischergestänge:
Alt vs. Neu

Der Oktober brachte einen Belastungstest von PVC-Fliesen:
Fortelock Übersicht Vorderseite

Der Kardanwelle von Vadderns Jagdwagen ging es im November an den Kragen:
Anschluss Hardyscheibe

Zum Jahresende erfüllte ich zusammen mit Vaddern dem großen Schräubchen einen Herzenswunsch und baute ihr „Schräubchens Kramladen„:
Haus fertig

Wie ihr seht, war es ein buntes und abwechslungsreiches Jahr. Für mich war es die richtige Mischung. Einige Großprojekte wurden (teils im Hintergrund) ordentlich vorangetrieben und viel Kleinkrams konnte nebenbei erledigt werden. Dazu dann noch Familie und Job und man muss aufpassen, das es nicht in belastenden Stress ausartet. Das ist mir 2018 besser gelungen, als in der Vergangenheit. Der Vorsatz für 2019 ist daher schlicht: Tempo halten.

Aber keine Angst: Ein paar größere Projekte habe ich auch für 2019 schon eingestielt. Ihr werdet es erfahren.